Sie brauchen es hart Teil 7
Veröffentlicht am 27.11.2024 in der Kategorie FickgeschichtenGeschätzte Lesezeit: 32 Minuten, 24 Sekunden
Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Soulmates
Eine Westside-Story – irgendwie…
© 2012-2015 Coyote/Kojote/Mike Stone
VII. – Madhouse
Trapped, in this nightmare,
I wish I'd wake,
As my whole life begins to shake.
Four walls, surround me,
An empty gaze.
I can't find my way out of this maze.
Anthrax – Madhouse (1985)
Als ich aufwachte, stand Estella neben meinem Bett und sagte sanft meinen Namen.
Sie trug wieder ihr Kleidchen. Oder ein anderes, das völlig identisch war. Und sie sah absolut untadelig aus.
Was den Schluss nahelegte, dass sie zwischenzeitlich noch einmal duschen war. Oder sich zumindest frisch gemacht hatte.
„Die Señora lässt fragen, ob du dich gut genug fühlst, dich zum Abendessen nach unten zu begeben“, verkündete sie, nachdem offensichtlich war, dass ich nicht mehr schlief.
Abendessen? Fuck, hatte ich etwa den kompletten Tag verschlafen? Es fühlte sich zwar ganz und gar nicht so an – insgesamt signalisierte mein Körper mir eher eine Nacht überstandener Folter – aber offenbar war es doch mehr als ein kurzes Nickerchen nach dem Sex gewesen.
Oh… Oh fuck, der Sex. Verflucht, den Sex, den ich mit dem Hausmädchen der Frau gehabt hatte, in die ich verknallt war, hatte ich gnädigerweise verdrängt.
Aber glücklicherweise war auf mein Hirn Verlass, was die Auffrischung unliebsamer Erinnerungen anging.
Seufzend sah ich Estella dabei zu, wie sie mich angrinste und sich dann ihr Kleidchen im Rücken öffnete, um es an ihrem wieder einmal reichlich nackten Körper hinabgleiten zu lassen. Irgendwie schien sie nur diese Halterlosen in ihrer Unterwäscheschublade zu haben. Aber… ähm… wieso genau tat sie das eigentlich gerade?
„Außerdem lässt sie ganz inoffiziell anfragen, ob du so lieb sein könntest, ihr vor aufgestauter Geilheit fast nutzloses Hausflittchen kurz zu beglücken“, säuselte sie vergnügt. „Das Miststück ist kaum zu gebrauchen, so überdreht ist es.
Ihre Worte, nicht meine…“
Irgendwie war ich bereit, daran Zweifel anzumelden. Ihr Gesicht sah mir doch schalkhaft genug aus, dass diese Idee komplett auf ihrem Mist gewachsen sein mochte. Wobei andererseits so eine Aufforderung perfekt zu dieser abgefuckten, anderen Seite von Helen passte, dich ich jüngst kennen lernen musste.
Noch nicht ganz beisammen und reichlich groggy, war es mir irgendwie unmöglich etwas Sinnvolles vorzubringen, als sie sich über meinen Kopf kniete. Zugegebenermaßen war ziemlich offensichtlich, dass sie wirklich sehr erregt war.
Die Nässe auf ihren Innenoberschenkeln reichte bis zu den Strumpfbändern und ihre Schamlippen waren heftig geschwollen.
Mit dem nagenden Gefühl im Hinterkopf, ich sollte mich eigentlich nicht darauf einlassen, unternahm ich doch nichts, als sie ihre Pussy meinem Mund entgegensenkte. Wenigstens erwartete sie nicht von mir, sie wieder zu ficken…
Was ich tat, war extrem uninspiriert und ziemlich mechanisch. Im Grunde war ich an Estella nicht interessiert, auch wenn sie mir wenig Gründe lieferte, sie nicht zu mögen. Aber das war ehrlich gesagt kein Hindernis.
Ich hatte sehr viel intensiveren Sex mit Frauen gehabt, die ich wesentlich weniger sympathisch fand. Vor allem in den vergangenen Monaten.
Meinem Körper war es offenbar auch reichlich egal, ob ich nun auf sie als Person stand. Ihre Geilheit hatte eine durchaus erregende Qualität und auf einer eher instinktiven Ebene machte mich die unverkennbare Begeisterung, der sie lautstark Ausdruck verlieh, sogar ein klein wenig stolz auf meine halbherzige Leistung.
Jedenfalls bis sich mein Kopf endlich klärte. Was ungefähr mit ihrem ziemlich feuchten Orgasmus zusammenfiel.
Ich war bereits gedanklich auf der richtigen Spur, als sie von mir abstieg, aber sie war so freundlich, mir dennoch auf die Sprünge zu helfen.
„Denk bitte nicht, ich würde das nur machen, um die Señora zu überzeugen“, sagte sie leise. „Du bist wirklich unglaublich. Ich spiele das nicht. Ich… übertreibe nur ein wenig, damit sie es auch wirklich mitbekommt.“
Ich gab keine Antwort darauf.
Ich starrte sie nur reichlich fassungslos an. Und natürlich lieferte sie keine weitere Erklärung. Das war in diesem Haus ja verpönt.
„Beeil dich lieber“, schlug sie vor, während sie wieder in ihr Kleidchen schlüpfte. „Sie warten schon auf dich.“
Während die Latina daraufhin das Zimmer verließ, wurde mir bewusst, wer ‚sie‘ genau waren.
Da war ja nicht nur Helen, zu deren Beruhigung dieses ‚Penner fickt Hausmädchen‘ Spiel gespielt wurde, sondern auch noch Jo, die ohne jede Spur eines Zweifels nicht weniger von allem mitbekommen hatte, als ihre Mutter.
Was würde sie über diese Sache denken? Würde sie es verstehen? Würde sie mir eine Chance geben, es zu erklären? Würde sie mir gleich die Augen auskratzen oder damit warten, bis wir unter uns waren?
‚So stolz, dass es fast schon als Geisteskrankheit durchgeht‘, hatte sie gesagt. Gott, ich stecke in Schwierigkeiten! Und ich hatte sie verdammt noch mal auch verdient!
So schnell ich konnte, zog ich mich an und machte mich ganz oberflächlich frisch, damit ich nicht für weitere Verzögerungen sorgte. Ich hatte es zugegebenermaßen nicht eilig, mich Jo zu stellen, aber gleichzeitig wollte ich auch so schnell wie möglich die Gelegenheit haben, ihr irgendwie zu signalisieren, dass die Dinge anders lagen, als es den Anschein machte.
Oh… Yay! Ich wollte ihr sagen, dass es nicht so war, wie es aussah. Wann hatte das wohl jemals funktioniert? Und war es eigentlich die Wahrheit?
Immerhin fickte ich Estella und das war genau das, wonach es aussah.
Die Gründe dafür waren wohl ziemlich egal. Aber warum sagte mir irgendein inneres Stimmchen, dass ich das Richtige tat, während mein Gewissen mich anbrüllte, was für ein Schwein ich sei?
Nicht gerade hoch erhobenen Hauptes schlich ich die Treppe hinunter. Ich schaffte es allerdings, mich geradezumachen, bevor ich die Höhle der Löwinnen betrat. So oder so hatte ich meine Entscheidung schon während des Frühstücks getroffen und jetzt musste ich mich den Konsequenzen stellen.
Trotz aller zusammengerafften Entschlossenheit wäre ich allerdings beinahe mitten im Schritt stehengeblieben und hätte vielleicht auch hörbar geschluckt, als sich drei Augenpaare auf mich einschossen, kaum dass ich den Raum betreten hatte.
Estella war dabei noch die harmloseste Betrachterin.
Sie hielt nur kurz inne und fuhr dann in sich hinein lächelnd damit fort, das Essen aufzutragen. Nur am Rande nahm ich wahr, dass sie unübersehbar gelöst wirkte. Entweder reichlich selbstzufrieden oder… tiefenbefriedigt, was mir ehrlich gesagt nicht so wahrscheinlich vorkam.
An zweiter Stelle nahm ich Helens Blick wahr, denn dem dritten Augenpaar wich ich sicherlich nicht völlig unabsichtlich noch aus. Ob es allerdings besser war, die Hausherrin anzusehen und sich zu fragen, ob sie mich gerade als Kakerlake oder potenziellen Vibrator betrachtete, war auch nicht mal eben so zu beantworten.
Ihre Augen waren beinahe halbgeschlossen und ihr Blick war prüfend wie immer – oder fast immer.
Ihre Miene war nicht zu deuten, was mich nicht weiter wunderte. Aber immerhin hatte ich nicht sofort das Gefühl, von einem Scharfschützen ins Visier genommen worden zu sein und das kannte ich auch schon anders. Das… war doch schon mal was, oder?
Leider setzte das aber auch die zweite Möglichkeit auf den oberen Listenplatz, wo ich gerade auf ihrer persönlichen Skala eingeordnet wurde. Und sie unterstrich das – vermutlich nicht unabsichtlich – indem sie kurz zu meiner Körpermitte blickte.
Mehr nicht.
Kein Lippenbefeuchten, kein Lächeln und keine anderen, mädchenhaften Gesten, zu denen sie zweifelsfrei fähig war. Nur dieser fast schon klinische Prüfblick, der mir irgendwie das Gefühl vermittelte, sie könne gleich zum Handy greifen und ihren Arzt anrufen, um zu erfragen, wie sich ein Schwanz am besten von einem eher nutzlosen Körper abtrennen ließe. Falls sie das nicht auf der Schule für schwerreiche Psychomütter so oder so gelernt hatte…
Fast war ich froh, mich der Dritten im Bunde zuwenden zu können. Fast…
Natürlich gab es im Grunde nichts, was ich lieber tat, als Jo anzusehen.
Im Gegensatz zu ihrer Mutter hatte ihre Schönheit keinen fauligen Beigeschmack. Ihre Augen hatten allerdings ihre ganz eigene Schneide, wie sie mir blitzschnell wieder in Erinnerung rief.
Ich konnte nicht verhindern, dass ich sie schuldbewusst anblickte, obwohl sie sich im ersten Moment nicht anmerken ließ, was sie über das dachte, was sie vor Kurzem mit anhören musste. Tatsächlich war ihre Miene völlig neutral und sie wirkte auch wirklich nicht angespannt. Es gab keine Anzeichen dafür, dass sie sauer auf mich war.
Bis zu dem Zeitpunkt, als unsere Blicke sich trafen, jedenfalls.
Als sie den Ausdruck meiner Augen erfasst hatte, verengten sich ihre eigenen – warnend? – und etwas an ihrer Haltung veränderte sich. Eigentlich unmerklich, aber es kühlte die Raumtemperatur um zehn oder fünfzehn Grad herunter.
Bevor sie sich abwandte, war da dieser Ausdruck, der durch ihren Blick huschte. Er ließ mich ihre rasiermesserscharfen Krallen hören, wie sie Rillen in eine Glasscheibe schnitzten.
Nicht – gut!
„Schön, dass du es einrichten konntest“, begrüßte mich Helen.
„Sorry wegen der Warterei“, murmelte ich und musste mich nicht bemühen, Verlegenheit vorzutäuschen, weil die echt war. „Irgendwie scheine ich müder gewesen zu sein, als ich dachte.
Ich habe geschlafen wie ein Stein.“
„Und die anderen Gründe für die Verzögerung sind uns ja zu Ohren gekommen“, gab sie völlig ungeniert zurück.
Jo schnaubte abfällig.
„Missbilligung, Liebes?“, fragte Helen sofort, und als sich ihr Blick auf ihre Tochter richtete, waren die Suchscheinwerfer auf volle Kraft gestellt. „Oder gönnst du deinem Klassenkameraden seinen Spaß nicht?“
„Hör auf ins Blaue zu schießen, Mutter“, brummte Jo ganz gelassen, wenn auch mit einem leicht genervten Unterton. „Ich mag ihn, aber es nervt ziemlich, dass er dauernd mit seinem Schwanz denken muss.“
„So sind die Jungs eben“, erwiderte Helen fast schon mütterlich.
„Wenn du das so natürlich findest, kannst du ja oben schlafen und ich kriege dein Bett weit weg von dem Gejaule.“
Ich verfolgte den Austausch mit reichlich großen Augen. Es klang alles ganz harmlos, aber es gab da all diese Anzeichen dafür, dass sich zwei wütende Raubkatzen belauerten, die einfach nicht zum lockeren Ton passten.
„Hast du gehört, Matt?“, wandte sich Helen an mich.
„Meine Tochter fürchtet um ihren Schlaf. Könntest du… dich etwas leiser gebärden?“
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass man von mir keinen Mucks gehört hat“, gab ich zurück.
Ja, es kam perfekt aus mir raus und es half mir sogar dabei, einen Teil meiner Befangenheit abzuschütteln. Diese Rolle des unanständigen Gossenpunks war mir in der Zeit auf der Schule so in Fleisch und Blut übergegangen, dass sie mir irgendwie Halt gab.
Erstaunlicherweise schien das eine Schwachstelle der ansonsten so unerschütterlichen Gottesanbeterin zu sein. Das war nun schon das zweite Mal, dass ich sie mit dieser Attitüde für einen Augenblick sprachlos machte.
Diesmal lächelte sie sogar beinahe und musste sich ein verblüfftes Kopfschütteln verkneifen.
Ich schien mit dieser Rolle irgendwie ihren Erwartungen zu widersprechen, ohne dabei unglaubwürdig zu wirken. Und was sie aus dem Konzept brachte, mochte sich durchaus als überlebensnotwendig erweisen, also merkte ich mir das diesmal ganz genau.
„Gehört, Stella?“, fragte Jo. „Halt dich mal mehr zurück, sonst besorge ich ihm einen Knebel für dich.“
„I-ich kann nichts dafür, Señorita. Er ist… gut.“
„Das höre ich nicht zum ersten Mal“, sagte Helen ganz beiläufig.
„Es scheint ja wirklich was dran zu sein…“
Wieder schnaubte Jo nur abfällig.
„Hast du andere Erfahrungen gemacht, Liebes?“
„Reichlich“, bestätigte Jo.
Allem Anschein nach fiel nicht nur mir alles aus dem Gesicht bei diesem einen Wörtchen. Während mein Herz stehenblieb und ich mich schon der Frage zuwenden wollte, was auf meinem Grabstein stehen würde, starrte Helen ihre Tochter halb verwirrt, halb fassungslos an.
Glücklicherweise schenkte sie mir für den Augenblick keinerlei Aufmerksamkeit, denn ich brauchte eine Weile, bevor ich meine eigene Miene wieder unter Kontrolle hatte.
„Du dachtest nicht wirklich, ich würde in Frankreich leben und zur Schule gehen und keine Pariser ausprobieren“, kanzelte Jo ihre Mutter ziemlich kalt ab.
„Pariser?“
„Männer aus Paris? Du weißt schon, die Hauptstadt von Frankreich. Die Stadt der Liebe… Und der ziemlich begabten Liebhaber…“
„Jaqueline Ophelia!“
„Ich wage zu bezweifeln, dass irgendwelche Amerikaner da mithalten können“, philosophierte Jo ungerührt. „Ich wette, deine süße, kleine Melody ist inzwischen voll und ganz auf den Geschmack gekommen.“
„Melody ist ein anständiges Mädchen!“, empörte sich Helen.
„Uh-huh.
Und mein Arsch ist noch Jungfrau…“
Ich nutzte den Schlagabtausch zwischen Mutter und Tochter, bei dem Helen nach meinem Empfinden sehr seltsame Verhaltensmuster an den Tag legte, um mich unbemerkt zu setzen. Den Schluck, den ich gerade aus meinem Glas genommen hatte, als Jo ihre letzte Breitseite abfeuerte, verteilte ich nur unter größten Mühen nicht über den gesamten Tisch.
Das hatte sie jetzt nicht wirklich gesagt, oder? Und… meinte sie es auch wirklich so? Nicht, dass es mich etwas angegangen wäre, aber…
Ich wäre der Frage vielleicht im Stillen noch weiter nachgegangen, aber Helen wandte sich mir zu und sah mich an, als würde sie Unterstützung von mir erwarten. Von… mir. In einem Streit mit ihrer Tochter über den Anstand ihrer anderen Tochter – wozu ich unglücklicherweise eine Menge zu sagen gehabt hätte…
„Was soll er jetzt dazu sagen?“, rettete mich Jo aus der brenzligen Situation und ließ mich auch gleich den Preis für ihre Unterstützung zahlen.
„Nach allem was ich gehört habe, besteht sein unwiderstehlicher Charme größtenteils darin, dass er sein Ding ziemlich rücksichtslos in jedes verfügbare Loch steckt. Und so tief wird sie wohl kaum gefallen sein…“
Autsch! Das tat weh und ich zeigte ihr auch mit einem überraschten Seitenblick, dass ich es gar nicht witzig fand, sie nun auch auf diesen Zug aufspringen zu sehen. Es brachte mich vielleicht aus der Schusslinie, aber wenn ich von einer Person nichts darüber hören wollte, wie viel tiefer als irgendwer ich stand, dann war das Jo.
Der kühle Blick, mit dem sie mir begegnete, sagte mir allerdings so einiges darüber, wofür das in Wahrheit die Retourkutsche war. Ganz offensichtlich nahm sie die Sache mit mir und Estella nicht einmal ansatzweise so locker, wie es zunächst den Anschein gemacht hatte…
„Ein Jammer“, setzte sie auch gleich nach.
„Er ist intelligent und witzig, aber sobald er eine Chance auf einen Fick wittert, setzt wohl etwas bei ihm aus.“
„Er ist übrigens anwesend“, brummte ich missmutig.
„Bist du ganz sicher, dass du ihn leiden kannst?“, erkundigte sich Helen leicht verblüfft.
„Er versteht was von Autos“, antwortete sie, als würde das alles erklären. „Oh, Jake hat sich übrigens nach dir erkundigt.“
„Jake?“, hakte Helen neugierig nach.
„Ein Lehrer“, meinte Jo nur und wandte sich dann mir zu. „Ich habe ihm gesagt, dass er sich keine Sorgen machen muss. Aber falls du jetzt bei Stella einziehen und die Schule schmeißen willst, muss ich das wohl zurücknehmen.“
„Ich will sie nicht heiraten, sondern ficken“, grollte ich.
Mein Unmut war nicht gespielt, auch wenn er zu meiner Rolle passte.
Ebenso wie die Art, auf die ich dem Hausmädchen unter ihr Kleidchen griff, als sie sich neben mich stellte und meinen Teller füllte. Dieses Spiel konnten auch zwei spielen, egal wie kindisch das war.
Dass die Latina mir ganz und gar breitwillig ihre Schenkel ein wenig öffnete, hätte mich wohl nicht überraschen sollen. Und sie feucht und mehr als nur bereit vorzufinden, ebenso wenig. Was auch immer ihre Rolle in diesem ganzen Drama war, sie war sich offenbar nicht zu schade, möglichst viel Nutzen daraus zu ziehen.
Während des Essens, bei dem Estella erstaunlicherweise mit am Tisch saß – irgendwie hatte ich das nicht erwartet – fing ich mir immer wieder Spitzen von Jo ein, die auf meine hyperaktive Libido abzielten.
Sie schaffte es, selbst den oberflächlichen Smalltalk über Dinge wie den Schulstoff zu Steilvorlagen umzuwandeln.
Helen schien sich darüber durchaus zu amüsieren und tat nichts, um ihre Tochter zu bremsen und ich fing an mich zu fragen, ob ich überhaupt noch auf eine Chance hoffen durfte, ein klärendes Gespräch mit ihr zu führen. Irgendwie schienen mir meine Chancen darauf mehr und mehr zu schwinden.
Schließlich hätte sie auch ganz normal mit mir sprechen können. Helen schien keineswegs mehr misstrauisch wegen irgendwelcher Dinge, die uns beide betrafen.
Dem äußeren Anschein nach war ich bei dieser Mahlzeit der Einzige, der angespannt blieb. Helen war beherrscht wie immer, Estella war still und schien mit der Situation recht zufrieden und Jo… Jo war augenscheinlich gelassen und bedachte einen Schulfreund mit Sticheleien.
Ich wollte es gerne als Show sehen, die für ihre Mutter gespielt wurde.
Ich wollte gerne glauben, dass sie im Grunde anders dachte, aber es fühlte sich sehr, sehr authentisch an. Selbst als Anwesender mit etwas zusätzlichem Hintergrundwissen konnte ich kaum vermeiden, dass sich mir ein bestimmter Eindruck aufdrängte.
Es schien, als würde hier ein mehr oder minder guter Freund der Tochter des Hauses am Abendessen teilnehmen, der zufälligerweise etwas mit dem Hausmädchen angefangen hatte. Mehr schwang da einfach zu keiner Zeit mit.
Auch nicht, als Helen einen Anruf beantwortete und kurz den Raum verließ, um zu telefonieren. Egal wie sehr ich versuchte, mit ihr Blickkontakt herzustellen und wenigstens eine kurze Verständigung zu erreichen, sie ging nicht darauf ein.
Und Estella verhielt sich auch die ganze Zeit über ihrer Rolle in diesem Spiel entsprechend. Inklusive reichlich häufiger, kurzer Ausflüge ihrer Hand in meinen Schoß.
Hätte ich es nicht besser gewusst… Aber… Wusste ich es denn besser? Trotz der Erlebnisse mit Jo war ich mir da ganz einfach nicht mehr sicher. Sie spielte ihre Rolle so perfekt überzeugend, dass ich langsam anfing zu verzweifeln.
Ich musste ein klärendes Gespräch mit ihr führen. Fernab von lauschenden Ohren.
Als sie nach dem Essen zuerst aufstand und ich sie nach Verlassen des Raumes kurz durch die großen Fenster im Garten zu sehen glaubte, musste ich die Gelegenheit einfach ergreifen. Mit der Ausrede, rauchen gehen zu wollen, entfloh ich der Gesellschaft der anderen beiden Gottesanbeterinnen.
Suchend durchstreifte ich den Garten, bis ich in der Ferne einen Lichtpunkt aufglühen sah. Kurz und orange-rot. Wie eine Zigarettenspitze.
Meine Hoffnung, dass es Jo wäre, erfüllte sich.
Meine andere Hoffnung, dass sie mir weit hinten im Garten fern des Hauses anders gegenübertreten würde, nicht… Ihr Gesichtsausdruck war unverändert desinteressiert und ihr Blick weiterhin reserviert, wenn nicht sogar kühl.
„Wir sollten reden…“, sagte ich unsicher, als sie mich nur anstarrte und keinen Ton sagte.
„Willst du mir etwas beichten?“, fragte sie fast schon höhnisch.
„Muss ich das?“, fragte ich, einem leichten Zorn nachgebend.
Aber ich hatte mich schnell wieder im Griff. Noch bevor sie ihre leicht gehobene Augenbraue in Worte übergehen lassen konnte, fuhr ich schon fort.
„Ja, verdammt… Ich muss. Ich weiß nur nicht, wo ich anfangen soll.“
„Du musst mir gar nichts beichten“, berichtigte sie mich kühl. „Beichten langweilen mich.
Und ich weiß sowieso schon alles, was ich wissen muss.“
Das ließ mich nach Luft schnappen. So knallhart und abweisend erwartete ich zwar dauernd ihre Mutter, aber nicht Jo.
„Aber… Ich dachte…“, stammelte ich, zugegebenermaßen durchaus verletzt.
„Dann hast du dich geirrt“, unterbrach sie. „Und ich mich wohl auch…“
Sie stieß sich von der Mauer ab, an der sie lehnte, und setzte sich in Bewegung. Ihre Miene war völlig undeutbar.
Nur ihre Augen funkelten – wie ich annahm vor Wut.
Sie kam nicht auf mich zu, sondern steuerte in Richtung des Hauses. Das war irgendwie eindeutig. Ich stand nur zufällig im Weg. Und sie schien von mir zu erwarten, dass ich ihr Platz machte.
Noch ein wenig irritiert und mit der Frage beschäftigt, was hier eigentlich schief lief, tat ich das allerdings nicht sofort.
Also musste sie um mich herumgehen oder vor mir stehen bleiben. Sie entschied sich für Letzteres und funkelte mich von unten herauf provozierend an.
„Jo…“, versuchte ich noch einmal eine Erklärung anzubringen.
Auch wenn ich selbst nicht wusste, wie ich fortfahren wollte. Ich rechnete nämlich fest damit, unterbrochen zu werden. Und natürlich hatte ich recht…
„Du musst wissen, was du tust“, zischte sie leise.
„Und was du willst…“
Seufzend machte ich einen Schritt zur Seite. Und fast war mir, als seufzte sie auch, während sie den Kopf wieder senkte und sich erneut in Bewegung setzte.
‚Und was du willst…‘, echote es in meinem Kopf. ‚Was du willst…‘
Sie ging an mir vorbei. So dicht, dass ihre Schulter meine Brust streifte.
Und ich packte zu, als sie mich gerade passiert hatte. Ich griff ihren Arm und hielt ihn fest.
Stocksteif blieb sie stehen. Alles an ihrer Körpersprache schrie ihre Ablehnung und ihren Widerwillen heraus. Warum hatte ich sie aufgehalten? Sie wollte doch offensichtlich nichts weiter mit mir zu schaffen haben.
„Lass meinen Arm los“, zischte sie, ohne zurückzublicken.
„Nein.“
„Lass sofort meinen Arm los“, wiederholte sie so mörderisch kalt, dass es mir fast körperlich wehtat.
„Nein!“, knurrte ich zornig.
Um ehrlich zu sein, hatte ich keine bewusste Kontrolle über die Situation.
Ich stand praktisch neben mir und wusste selbst nicht, was ich da tat. Aber mein anderes Ich hörte nicht auf die Aufforderungen von mir selbst, sie loszulassen.
Ich sah, wie sich ihre Schultern noch mehr anspannten. Sah, wie sie sich einen etwas festeren Stand suchte. Was ein extremes Alarmsignal war.
Ein überdeutliches, nonverbales Zeichen dafür, dass sie sich kampfbereit machte. Und nebenbei ein Beweis dafür, dass sie über reichlich Erfahrung in irgendeiner Kampftechnik verfügte.
„Und warum hältst du mich fest?“, fragte sie mühsam beherrscht.
„Weil…“
Es machte ‚klick‘ und ich rutschte wieder in meinen eigenen Körper hinein. Plötzlich war da eine Ahnung von einem Sinn. Wie ein Licht am Ende des Tunnels.
„Weil ich es will.“
Ihr Kopf kam hoch und fuhr zu mir herum.
Ihre Augen sprühten Funken, als sie mich forschend anstarrte. Sie war so… unglaublich schön in diesem Moment, dass ich einfach eine Sekunde lang nur daran denken konnte.
Meine gesamte bewusste Erfahrung sprach dagegen, dass ich gerade das Richtige tat. Vernunft und Logik schrien im Duett Zeter und Mordio, als ich an sie herantrat und sie gleichzeitig zu mir drehte. Oder eher zerrte…
Nur mein Instinkt war anderer Meinung.
Aber ich hatte ehrlich noch nie erlebt, dass er sich so dermaßen uneinig mit meinem Bewusstsein war. Und das machte mich im Grunde ziemlich hilflos. Ich musste mich für eine Seite entscheiden und es fühlte sich beides an, als wäre es einfach falsch.
Zu meinem Glück oder Unglück – was es war würde ich in Kürze ganz genau und vermutlich sehr endgültig wissen – handelte mein Körper schon gesteuert von meinem Instinkt, bevor mein Hirn versuchen konnte, die Kontrolle zurückzuerlangen.
Und das führte dazu, dass ich ihren Nacken packte und sie grob zu mir zog, um sie zu küssen.
…!
Ich war nie in einer seltsameren Situation. Das kann ich bei meinem Leben beschwören.
Die Frau mir gegenüber vibrierte offensichtlich vor unterdrücktem Zorn und Aggression.
Sie funkelte mich mit einem Ausdruck an, der gut auch Mordlust sein konnte. Und sie tat rein gar nichts, um mir entgegenzukommen. Jeder Körpersprachenexperte hätte den Versuch sie zu küssen, vermutlich gar nicht erst auf eine Liste gesetzt. Nicht einmal auf die mit den Dingen, die man mit ihr gerade keinesfalls ausprobieren sollte.
Einfach, weil es so absurd und offensichtlich war, dass nicht einmal ein lebensmüder Hirnamputierter auf diese Idee kommen konnte.
Und trotzdem tat ich es… Und sofort war mir eine Sache klar bewusst: Sie tat auch nichts, um sich mir zu entziehen.
Hart und fordernd presste ich meine Lippen auf ihre und fühlte hier ganz besonders deutlich, unter welcher Spannung sie stand. Trotzdem drängte ich meine Zunge gegen ihre fest zusammengepressten Lippen.
Und plötzlich war sie in ihrem Mund und fand ihr Gegenstück. Plötzlich packten mich Jos Hände an Kragen und Nacken und rissen ebenso gewaltsam an mir, wie ich es bei ihr tat. Plötzlich küsste sie mich nicht einfach zurück, sondern ging zum Gegenangriff über.
Noch einmal schwöre ich.
Diesmal, dass die Umgebungstemperatur in einer Millisekunde von lauschiger Sommernacht auf Backofen sprang. Es war plötzlich so heiß, dass die Blumen und das Gras um uns herum ohne Zweifel eingehen würden.
Das war kein romantischer Kuss. Das war ein Kampf. Und Jo trug ihn nicht mur mit Zunge und Lippen, sondern auch mit Zähnen und Klauen aus.
Sie schlug ihre Krallen in die Haut meines Nackens, bis sie spürbar die Haut durchdrangen.
Sie biss mir so fest in die Unterlippe, dass ich Blut schmeckte. Aber ich packte ihren Nacken daraufhin so fest, dass ich fast Angst hatte, ihr das Genick zu brechen. Und sie stöhnte zur Antwort in meinen Mund.
Ich packte sie härter an, als ich jemals eine Frau angefasst hatte. Diejenigen unter den Barbies aus meinem Sexklub eingeschlossen, die es ganz besonders hart und wild gemocht hatten.
Fuck… Selbst die Frauen eingeschlossen, denen ich bisher mit Gewalt begegnen musste, um meine eigene Haut zu retten.
Ich griff so hart zu, dass es Blutergüsse hinterlassen musste. Aber genau das führte dazu, dass Jo sich in diesen Kuss wirklich ergab. Dass sie wirklich anfing, sich tatsächlich von mir küssen zu lassen und Leidenschaft an die Stelle der Aggression trat.
Aber als ich daraufhin meinen Griff wieder lockerte, riss sie sich sofort los und schnappte keuchend nach Luft.
„Küss mich nie wieder, wenn du nach der Fotze einer anderen schmeckst!“, fauchte sie mich an.
Noch dicht bei mir und nicht ganz frei von meinem Griff war ihr Gesicht keine Handbreit von meinem entfernt. Aber ich sah das Glitzern in ihrem Blick trotzdem ganz genau.
Ich schluckte hart.
Natürlich hatte ich vergessen, mir nach dem Intermezzo mit Estella noch rasch die Zähne zu putzen. Was dumm gewesen war. Aber Jo daraufhin zu küssen verdiente einen echten Ehrenplatz auf dem Treppchen der völlig bescheuerten Taten.
Allerdings tat ich es gleich noch einmal und bewies damit, dass ich wirklich der dämlichste Mensch auf dem Planeten war.
Nur… Das Glück war offenbar mit den Dummen. Oder aber es war wirklich notwendig, allein auf den Instinkt zu hören, wenn ich es mit Jo zu tun hatte.
Der hatte mir nämlich in etwa gesagt, dass ich mir von ihr nichts vorschreiben lassen sollte, sondern die Initiative behalten musste. Oder so…
Mein Hirn hingegen war zuerst schockiert über meine eigenen Handlungen und dann völlig irritiert, als Jo sich noch einmal – und zwar ohne den vorherigen Ringkampf – auf ein leidenschaftliches Zungenspiel einließ. Und diesmal sogar die Augen schloss und sich fest an mich drängte.
Für endlose Minuten konnte ich das nun wirklich und in vollen Zügen genießen. Und ganz ehrlich: Ich war echt am Ziel meiner Träume angekommen.
Jo zu küssen war genau so, wie ich es mir ausgemalt hatte.
Sie hielt niemals still. War immer aktiv. Wenn ich ihre Zunge nicht jagte, drehte sie den Spieß um. Und wenn sie Luft brauchte, knabberte sie an meinen Lippen oder leckte darüber.
Sie nahm überhaupt keine Rücksicht auf solche Dinge wie Speichelfluss.
Das konnte sie nicht aufhalten und schien sie auch nicht abzuschrecken. Im Gegensatz zu manchem Mädchen aus der Vergangenheit, für das ein feuchter Kuss schon ein Trennungsgrund gewesen war.
Die passendsten Attribute für das, was ich mit Jo erlebte, waren ‚rückhaltlos‘ und ‚mit vollem Einsatz‘. Nicht weniger gab sie und nicht weniger verlangte sie. Sonst spürte ich ihre Krallen.
Und zwar nicht metaphorisch.
Aber ich war willige Beute… Und begeisterter Jäger.
In diesen wenigen Minuten im Garten von Jos Elternhaus durchbrach mein Kopf zum ersten Mal seit über zwei Jahren die Wasseroberfläche meines Defizits an Nähe. Und ich bekam auch gleich einen Panoramablick darauf, dass alle meine vorherigen Erfahrungen damit gerade einmal durchschnittlich waren. Während ich nun vor einem Mount Everest in dieser Hinsicht stand.
In gewisser Weise war genau das der Zeitpunkt, wo sich Jos kleine Hand fest um mein Herz legte und ich wusste, dass es ihr gehörte. Nachdem ich das erlebt hatte, war etwas anderes… einfach nicht mehr genug.
Natürlich endete es.
Und natürlich war das Ende überraschend. Sie stieß mich nämlich einfach irgendwann von sich und ich war so aus dem Gleichgewicht, dass ich rückwärts stolperte und auf dem Hintern landete.
Völlig fassungslos zu ihr aufblickend sah ich ihr Gesicht im Mondschein richtig glühen. Ihre Augen machten den Sternen Konkurrenz. Sie strahlten wirklich, als wären sie von innen beleuchtet.
Mit Hochleistungsstrahlern…
„Wasch dir das Gesicht oder ich schwöre dir, ich schneide die Stellen, die nach der kleinen Mistschlampe schmecken, mit einem Löffel weg“, warf sie mir schwer atmend an den Kopf.
Und dann drehte sie sich um und war schneller verschwunden, als ich meinen Sprachapparat wieder in Gang setzen konnte.
What the…?
Langsam aber sicher verstand ich ehrlich nichts mehr. Alle Bewohner dieses Hauses schienen einfach nur einen gewaltigen Dachschaden zu haben. Sie spielten alle ihr eigenes Spiel mit den anderen und jedem zufällig Anwesenden.
Ich fühlte mich ehrlich alles andere als wohl damit, mich in diesem Kriegsgebiet aufzuhalten. Überall schienen Minen zu liegen.
Und ich hatte riesige Clowns-Schuhe an. Sodass ich praktisch sekündlich damit rechnen musste, dass die Scheiße auf den Ventilator traf.
Flucht aus diesem Irrenhaus war die Option, die der Logik nach als einzige in Betracht kam. Bevor eines dieser durchgeknallten Weiber mich vergiftete, mit den Zähnen zerriss, zu Tode fickte oder anderweitig umbrachte.
Trotzdem wusste ich ganz genau, dass ich bleiben würde, denn Jo war hier. Und wenn die mich umbringen wollte, dann würde ich ihr sogar noch dabei helfen.
Es war absurd, aber ich erkannte ziemlich klar, dass ich für sie auf meinen Abschluss oder meine Freiheit pfeifen würde.
Noch besser wäre allerdings natürlich, wenn ich es irgendwie schaffen würde, durch dieses Minenfeld zu gelangen, ohne Gliedmaßen zu verlieren. Und dazu wäre es hilfreich, wenigstens im Ansatz zu verstehen, was zum Henker hier passierte.
Nur… Wie sollte ich herausfinden, wer hier welches Spiel mit wem spielte? Wussten die da drin das überhaupt selbst?
Ich saß ungefähr eine Stunde lang auf dem Rasen und rauchte ein paar Zigaretten, während ich versuchte, ein Muster in all den Dingen zu erkennen, die in den letzten knapp vierundzwanzig Stunden passiert waren. Ohne viel Erfolg, wie ich hinzufügen muss.
Als ich irgendwann Estella vom Haus aus nach mir rufen hörte, gab ich auf und kehrte in die Höhle der Löwinnen zurück. Oder in das Nest der Gottesanbeterinnen.
Oder was auch immer…
Aber immerhin war ich genug bei der Sache, um meine Kleidung zurechtzurücken und mir das meiste Blut von der Unterlippe zu lecken. Auch wenn ich trotzdem einen etwas derangierten Eindruck machen musste.
Die Latina stand auf der Terrasse, als ich näherkam. Und durch die Panoramafenster sah ich Helen mit einem Buch auf dem Schoß und untergeschlagenen Beinen auf der Couch sitzen. Nur Jo war nicht zu entdecken.
Ich tat das Einzige, was mir spontan einfiel, um meinen Zustand irgendwie zu rechtfertigen.
Und dazu schloss ich Estella in die Arme, als ich bei ihr ankam, und legte mir ihre Arme in den Nacken. Ihren seltsamen Blick auf meinen Mund ignorierte ich.
Ich wusste natürlich, dass die Latina sich sehr klar denken konnte, woher ich meine Blessuren hatte. Aber sie wusste ja auch andere Dinge. Und wie ich vermutet hatte, bereitete es ihr keine Probleme, meinen leidenschaftlichen Kuss voll und ganz zu erwidern.
Vermutlich war ihr völlig egal, wen ich zuvor geküsst hatte, solange sie etwas abbekam…
Ebenso wenig Einwände hatte sie dann dagegen, dass ich sie an mich drückte und hochhob, während sie sich an mich klammerte. Und ihre einzige Reaktion, als ich sie hart gegen die riesigen Fenster schob, war ein kehliges Stöhnen.
Ich sah nicht hin, weil das unnötig war. Die ganze Glasfront hatte vibriert. Helen würde mitbekommen, was vor sich ging.
Nun zählte nur noch, dass sie auch die passende Show geboten bekam.
Und dazu imitierte ich Jo und biss Estella hart in die Lippe, was die laut in meinen Mund quietschen ließ. Und sie erst so richtig in Fahrt brachte…
Sie vom Arsch bis zu den Titten ganz ungeniert zu begrabschen fand dann ihren Beifall, und wenn ich meinen Schwanz ausgepackt und sie an Ort und Stelle gevögelt hätte, wäre sie willige Beute gewesen. Da war ich mir sicher.
Stattdessen setzte ich sie aber irgendwann ab und ging etwas auf Abstand.
Die Latina schnappte nach Luft und sah mich an, als wäre ich so eine Art Sexgott. Ihre Augen glänzten ebenso wie ihre Lippen und sie schien unfähig sich zu bewegen, obwohl ihr Kleid ihren Po nicht mehr bedeckte und ihre Haare völlig durcheinander waren.
Ich grinste sie wölfisch an und ging nach drinnen, wo mich Helen intensiv musterte.
Und zwar ebenfalls mit einem gefährlichen Glitzern in den Augen, leicht feucht schimmernden Lippen und eindeutig spitzen Nippeln unter ihrer Bluse.
Standen die denn wirklich alle auf die harte Nummer? Gab es hier niemanden, der auch mal ganz zärtlichen, liebevollen Sex haben wollte…? Was für eine kranke Welt…
„Matt…“, setzte sie an.
„Entschuldigen Sie, Helen“, unterbrach ich und gab mich dabei ziemlich selbstsicher. „Vielleicht sind die Pferde ein wenig mit mir durchgegangen. Kommt nicht…“
„Oh bitte, Matt“, unterbrach nun sie. „Estella hat so gut wie Feierabend für heute und die Scheiben sind aus Sicherheitsglas.
Solange ihr so etwas nicht in der Nähe der wertvolleren Dekorationen macht, werde ich euch nicht in euren Privatvergnüglichkeiten beschneiden.“
Ich antwortete nicht. Sah sie nur an und fühlte erneut den Eindruck bestätigt, dass sie tatsächlich mindestens zwei Seiten hatte. Nämlich die eiskalte Society-Schnalle und die sexhungrige Schlampe. Es war plötzlich so klar.
So offensichtlich. Vielleicht, weil sie gerade eindeutig ziemlich spitz war und das ihre andere Seiten zurückdrängte und die Maske verrutschen ließ.
Wenn diese Tussi mich nicht als Bedrohung betrachtete, dann war ich entweder ein lästiges Insekt oder eine Art nützliches Haustier. Sogar hier zog offenbar dieser ‚Magnetismus der Gosse‘, der den Mädchen auf der Schule die Höschen nass machte. Zumindest wenn die Umstände es zuließen.
Und aus Helens Sicht ließen sie das ja nun zu, denn Jo war sozusagen aus der Schusslinie.
Ich war der Stecher des Hausmädchens und somit praktisch erweitertes Eigentum.
Wie lange würde es dauern, bis sie das erste Mal versuchen würde, mich zu einem Fick zu animieren? Und wie lange von da an, bis sie das forderte?
Scheiße, machten mich diese Menschen krank!
„Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich gerne auf das Zimmer gehen“, sagte ich und verbannte meine Gedanken in den Hintergrund. „Schicken Sie Estella einfach zu mir hoch, wenn Sie ins Bett gehen. Ich werde warten und mich noch etwas ausruhen.“
„Kräfte sammeln?“, fragte sie fast schon kokett.
Ich nickte und rang mir ein Lächeln ab.
„Du kannst Estella gerne schon mitnehmen…“, wollte sie daraufhin vorschlagen.
„Wenn sie noch eine Stunde oder zwei darauf warten muss, ist sie genau in dem Zustand, in dem ich sie haben will“, antwortete ich kopfschüttelnd.
Dann wandte ich mich ab. Aber ich sah, wie es in Helens Augen aufblitzte und sie sich auf die Lippe biss.
Womit ich nun erfolgreich zwei Leute in einen Zustand versetzt hatte, in dem sie nicht mehr klar denken konnten. Ob mir das nun passte oder nicht.
Estella allerdings nicht zu mir zu holen, hätte so dermaßen unnatürlich gewirkt, dass ich mir das nicht leisten konnte. Jedenfalls nicht, bis ich wusste, ob ich das Risiko eingehen wollte, die Hausherrin mächtig zu verärgern, indem ich sowas wie die Wahrheit auspackte.
Und das war etwas, worüber ich wirklich gerne mit Jo reden wollte. Auch wenn ich mich fragte, ob ich dazu jemals die Gelegenheit erhalten würde.
Ich ging nach oben und nutzte meine zurückgewonnene, leidliche Beweglichkeit dazu, zum ersten Mal alleine zu duschen.
Und mir die Zähne zu putzen. Und mich zu rasieren. Und all das…
Tatsächlich rasierte ich mich überall, wo ich das normalerweise eben so tat. Auch wenn ich nicht unbedingt scharf darauf war, mit Estella zu schlafen, stand mir das nämlich todsicher bevor.
Und so langsam war es nötig, die Stoppeln zu entfernen.
Danach legte ich mich dann aufs Bett, verschränkte die Hände hinter dem Kopf und starrte an die Decke. Bis irgendwann etwas passieren würde…
Die Tür öffnete sich nach einem leisen Klopfen etwa anderthalb Stunden später. Und herein kam tatsächlich die Latina. Sie schloss die Tür mit einem Hüftschwung und stemmte die Hände in die Hüften.
„Lass sie noch ein oder zwei Stunden darauf warten, ja?“, zischte sie mit funkelnden Augen.
„Erwartest du, dass ich dich jetzt auf Knien anflehe, es mir zu besorgen?“
„Und wenn?“, gab ich zugegebenermaßen wirklich etwas amüsiert zurück.
Statt einer Antwort mit Worten griff sie sich in den Rücken und ließ dann ihr Kleid zu Boden gleiten. Danach sank sie einfach auf die Knie und blickte mich sehnsüchtig an.
„Verschließ die Tür“, sagte ich. „Heute Nacht möchte ich nicht, dass Helen plötzlich im Raum steht. Und wenn sie dich gleich hört, könnte sie den Drang dazu verspüren.“
„W-wieso?“, stammelte Estella und schien sich absolut nicht sicher, ob ich das ernst meinte.
„Weil du schreien wirst, Chica“, antwortete ich.
„Und niemand wird auseinanderhalten können, ob es Schmerz- oder Lustschreie sind. Vielleicht nicht einmal du…“
Sie schluckte mit geweiteten Augen und öffnete dann den Mund, um leichter atmen zu können. Aber egal was sie genau dachte, sie wandte sich rasch zur Seite und drehte den Schließmechanismus. Als sie sich mir wieder zuwandte, sah ich sie zittern.
Und erstaunlicherweise waren ihre Nippel hart.
Angesichts ihres Zustands war ich mir ziemlich sicher, dass sie keine Ahnung hatte, weswegen ich das wirklich zu ihr sagte. Vielleicht war das sogar völlig unnötig gewesen, aber ich traute Helen jederzeit zu, ihrem Dienstmädchen nachzuschleichen und zu lauschen. Aus Neugierde, wegen eines Rests Misstrauens oder auch einfach nur, weil sie keinerlei Konzept für die Privatsphäre niederer Wesen hatte.
Und außerdem wollte ich sie wirklich keinesfalls plötzlich im Zimmer stehen haben. Weder aus Sorge um ihr Hausmädchen, noch weil ihr zu sehr gefiel, was sie hörte.
Vor allem nicht deswegen!
Ich lockte Estella mit dem Finger, hob aber die Hand, als sie aufstehen wollte. Ohne zu zögern, blieb sie unten und krabbelte auf allen Vieren zu mir.
Ich stand auf und trat neben das Bett. Mit ausgestrecktem Zeigefinger bedeutete ich ihr, den Oberkörper darauf zu legen. Nachdem sie das getan hatte, stellte ich mich hinter sie und betrachtete ihren Anblick.
Sie trug noch immer die halterlosen Strümpfe und ihre schwarzen Schuhe mit den flachen Absätzen.
Davon abgesehen war sie wieder nackt unter dem Kleid gewesen, wie ich ja wusste.
Von hinten konnte ich hervorragend ihre feucht glitzernde Pussy sehen. Und auch ihre kleine Rosette zwischen den prallen Pobacken. Und die nahm ich nun auch aufs Korn. Die Pobacken, nicht die Rosette.
Estella jaulte vor Überraschung laut, als ich ihr einen klatschenden Schlag mit der flachen Hand verpasste.
Sofort zuckten ihre Hände nach hinten, um ihre Haut zu schützen. Mehr im Reflex als aus konkreter Angst, nahm ich an.
„Halt dich auf der anderen Bettseite fest“, forderte ich.
Etwas zögerlich tat sie es. Und dann versuchte sie, mich mit auf der Seite liegendem Kopf irgendwie im Auge zu behalten, damit der nächste Schlag sie nicht überraschte. Ein paar kurze, ruckartige Bewegungen, die ich nur machte, um sie zu reizen, ließen sie gehörig zusammenzucken.
Als ich dann wirklich wieder zuschlug, traf ich sie wie geplant noch einmal völlig unerwartet.
Dementsprechend schrie sie auf. Und zwar zweimal. Für jeden der beiden Schläge. Dann rang sie nach Luft und schluchzte ein paar Mal unwillkürlich.
Alles in allem gab es nur einen Indikator, dass die Latina durchaus Spaß an dieser Art von Spiel hatte.
Ihre immer stärker anschwellende und bereits richtiggehend tropfende Pussy verriet mir alles, was ich wissen musste.
An dieses sensible Messgerät hielt ich mich, während ich das Spiel fortsetzte. Daran und an die Art, wie sie mir nach einer Weile ihren Po wieder mehr entgegen reckte, wenn ich eine Pause einlegte. Sobald sie es schaffte, aus Angst vor der Plötzlichkeit des Schmerzes nicht bei jeder Luftbewegung zusammenzuzucken. Was nach einem oder mehreren Schlägen meist etwas dauerte.
Ich ließ mir Zeit.
Und ich ließ zugegebenermaßen auch ein ganz klein wenig Dampf ab. Natürlich schlug ich nicht mit voller Kraft zu. Aber ich tat ihr weh. Das war völlig unzweifelhaft.
Ebenso, wie dass sie das genoss.
Ihre eigentlich natürlich braune Haut war auf ihrer Kehrseite bald einfach nur noch rot. Und auf ihrem Körper bildeten sich langsam Schweißperlen. Aber was mir wirklich sagte, dass sie genug hatte, war die Art, wie ihre Schreie immer mehr zu heiserem Stöhnen wurden.
Ohne ein absoluter Experte zu sein, wusste ich, dass irgendwann bei Menschen, die auf Schläge abfuhren, ein bestimmter Punkt kam. Körpereigene Drogen betäubten das Schmerzempfinden und konnten es ins Gegenteil verkehren.
Und wenn man nicht aufpasste, übernahmen sich die ‚Opfer‘ völlig, weil sie nicht mehr einschätzen konnten, wie viel sie wirklich verkraften würden.
Estella zitterte längst, als hätte sie Schüttelfrost. Und sie weinte in meine Bettdecke. Es wurde Zeit für eine Umkehr der Behandlung. Für sanfte Streicheleinheiten auf der überempfindlichen Haut und überall sonst.
Hinter ihr kniend widmete ich mich dieser Aufgabe ebenso ausdauernd wie dem Spanking davor.
Lange streichelte ich ihren Rücken, ihre Seiten, ihre Beine und vorsichtig auch ihren Po mit den Händen. Bis sie nicht mehr so sehr zitterte und ihr Schluchzen und gepresstes Wimmern langsam immer mehr zu wohligem Seufzen wurde. Bis sie sich wieder entspannte und ich den Eindruck hatte, ihr Lustempfinden sei wieder halbwegs normalisiert.
Erst dann kam die nächste Überraschung für die Latina.
Estella konnte es nicht wissen, aber ich hatte nicht vor, sie zu ficken. Ich hatte nicht einmal vor, sie zu lecken.
Sie würde nur meine Hände zu spüren bekommen.
Der Grund dafür war nicht unbedingt, dass mein Schwanz eine Pause brauchte. Tatsächlich stand er längst wie eine Eins. Aber mein Instinkt sagte mir, dass ich darauf verzichten sollte. Und ich war geneigt, ihm zu vertrauen.
Ein leiser Hoffnungsschimmer animierte mich dazu. Und schlimmstenfalls hatte ich eben nach langer Zeit mal wieder blaue Eier. Das war dann Pech.
Ohne Estella anzusprechen, ließ ich meine Finger zwischen ihre Beine gleiten und berührte zum ersten Mal, seitdem sie den Raum betreten hatte, ihre Pussy. Sofort atmete sie zischend ein und reckte mir ihren Körper entgegen.
Ich ließ mich auch nicht lange bitten und führte zwei meiner Finger in die munter sprudelnde Quelle ein, die längst ihre Schenkel klatschnass gemacht hatte.
Mein Lohn dafür war ein lautes, kehliges Stöhnen. Und das wiederholte sich jedes Mal, wenn ich so tief wie möglich in sie eindrang und meine Knöchel sich gegen ihre Schamlippen pressten.
„Mehr?“, wollte ich nicht ohne Hintergedanken wissen.
„Gott, ja!“, keuchte sie.
Drei Finger verschwanden ein paar Mal in ihr und ließen sie lauter werden.
„Mehr…?“
„Ngh-hn…“, presste sie zwischen zwei Atemzügen heraus.
Ich nahm das als Bestätigung und fügte auch den vierten Finger hinzu. Und wieder nahm ihre Lautstärke zu.
Anfangs musste ich die vier Finger noch eng aneinander und übereinanderlegen, um sie eindringen zu lassen. Aber die Latina war so außer sich vor Lust, dass sich ihre Pussy schnell anpasste.
Bald konnten meine Finger eindeutig nebeneinanderliegen.
Das erlaubte mir heftigere Bewegungen. Für eine kleine Weile konzentrierte ich mich ganz darauf, sie auf diese Weise einfach zu ficken. Dass sie dabei kam, überraschte mich nicht. Ich hatte es kommen sehen.
Die Frage war, ob sie das fertig machte, oder noch mehr anheizte…
„Mehr?“
Sie antwortete nicht sofort. Stöhnte und keuchte eine Weile, während sie noch von ihrem Höhepunkt zitterte. Aber dann schob sie mir unmerklich ihren Unterleib entgegen. Und ich erkannte ihr Einverständnis darin.
Ich wusste nicht, ob das für sie eine Premiere war.
Ihre Muschi war dehnbar genug, aber das bedeutete nicht notwendigerweise etwas. Ich erfuhr allerdings schnell, dass sie von nun an zu den Bekehrten gehören würde.
Als meine Hand mit angelegtem Daumen ganz langsam in ihrem Kanal verschwand, riss sie den Kopf nach oben und hörte auf zu atmen. Ihr ganzer Körper war zum Zerreißen gespannt. Und in ihr arbeitete es mächtig.
Bis ich den Widerstand überwunden hatte und nur noch mein Handgelenk sehen konnte, machte sie keinen Mucks.
Aber dann – als meine ganze Hand sich in ihrer Pussy befand und ich anfing die Finger ein wenig zu bewegen und mich etwas vor und zurück zu bewegen – schrie sie laut auf. Ein unverkennbarerer Lustschrei.
Estella kam gleich zu Beginn meines Fistings. Und sie machte keine großen Pausen zwischen diesem und ihren folgenden Orgasmen. Sie kam fünf Mal in rascher Folge, während ich mich eher vorsichtig in ihr bewegte.
Dass es ihr gefiel, stand also ziemlich außer Frage.
Aber danach hatte sie genug. Hilflos versuchte sie, mir zu signalisieren, dass sie es nicht mehr ertragen konnte und ich hörte auf, zog mich langsam aus ihr zurück und streichelte dann noch eine Weile einfach ihren Rücken, um sie zur Ruhe kommen zu lassen.
„Madre mía…“, schnaufte sie nach einiger Zeit. „Das war…“
„Intensiv?“, schlug ich vor.
„Unglaublich!“, berichtigte sie.
„Nur… Wie komme ich jetzt ins Bad. Ich… muss.“
Schmunzelnd half ich ihr auf und diesmal stützte ich sie, weil sie sich kaum auf den Beinen halten konnte. Ich beruhigte sie, dass sich dort unten nach einer Weile alles wieder normalisieren würde. Und dass sie das Pinkeln vielleicht etwas unangenehm finden würde.
All das Lektionen, die ich von der Frau kannte, mit der ich dieses Spiel zum ersten Mal gespielt hatte.
Nachdem sie fertig war, half ich ihr unter die Dusche, denn von der Hüfte abwärts war sie völlig mit ihren eigenen Säften beschmiert. Aber ich trat nicht zu ihr. Stattdessen ging ich zur Tür, stellte den Schließmechanismus wieder um und legte mich dann ins Bett.
Als die Latina aus dem Bad kam, sah sie ziemlich unsicher aus. Das Licht hatte ich zwar gelöscht, aber der Mond war voll und schien durchs Fenster.
Ich konnte sehen, wie sie zur Tür blickte und dann zum Bett und wieder zur Tür.
Irgendein Gedanke beschäftigte sie und dann traf sie eine Entscheidung. Leicht mit den Achseln zuckend seufzte sie und kroch zu mir unter die Decke.
Sie legte sich in meinen Arm und ich ließ sie gewähren. Was auch immer diesmal das Spiel war, es war nicht meines. Und wenn ich nicht den Verstand verlieren wollte, konzentrierte ich mich ausschließlich auf die Intrigen in dieser Irrenanstalt, die mich direkt betrafen.
Erschöpft wie sie war, schlief Estella schnell ein.
Aber ich blieb wach. Was ich mit ihr getan hatte, hatte knappe zwei Stunden gedauert. Es war nach Mitternacht und ich hatte den Eindruck, wirklich alle im Haus würden nun im Bett liegen.
Falls sich also meine Hoffnung bewahrheiten sollte, konnte es nicht mehr lange dauern.
Falls…
Fetische dieser Sexgeschichte: Küssen, Muschi, Natursekt, Orgasmus, Pissen, Rosette, Schule, Schwanz, Titten, TochterAlle Fetische von A-Z »
Kommentare
Tobi 5. Dezember 2024 um 13:12
Hey, ich würde gerne die Fortsetzung lesen, die Geschichte ist bis hierhin sehr fesselnd.