Sie brauchen es hart Teil 2

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II. – Uptown Girl

Nach diesem nachmittäglichen Erlebnis in der Sporthalle war ich einige Zeit darauf gefasst, dass mich jede Minute jemand auffordern würde, meine Sachen zu packen. Aber es passierte nicht.

Tatsächlich entwickelte ich sogar die Hoffnung auf eine Verbesserung meiner Situation.

Immerhin hatte ich eine der Barbies von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Und damit meine ich nicht die Rück- oder Unterseite, sondern den kurzen Blick auf jemanden, der ganz normale Worte in ganz normalem Tonfall zu jemandem wie mir zu sagen im Stande war.

Unter vier Augen und unter besonderen Umständen zwar, aber es war ein Hoffnungsschimmer.

Was natürlich völliger Bullshit war …

Mein ‚Opfer‘, das übrigens auf den Namen Melody hörte, änderte ihr Verhalten nicht ein bisschen. Und sie nutzte die kurze Phase weniger offen zur Schau gestellter Ablehnung meinerseits für reichlich ätzende Kommentare aus. Ebenso wie ihre lieben Freundinnen.

Ich lernte also sozusagen auf die harte Tour, dass es in der Welt, in der ich mich gegenwärtig bewegte, keine Ausnahmen gab. Es gab nur Geheimnisse, Täuschungsmanöver und Intrigen.

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Im Grunde muss ich Melody dankbar für die Lektion sein, denn darauf bereitete einen das Leben im Ghetto nicht wirklich vor.

So unterschiedlich die Welten auch in allen Belangen sein mochten, der größte Unterschied lag in der Klarheit der Fronten. Auf der Straße waren die Leute ehrlicher was ihre eigenen Belange anging. Nicht ehrlich, aber ehrlicher als in der Schicki-Micki-Welt.

Hätte ich es mit einem klärenden Gespräch versucht, wie ich es auf der Straße selbst bei einer Hure, sofern ich mich denn mit einer einließe, getan haben würde, wäre ich wahrscheinlich so richtig böse auf die Nase gefallen. Ich hätte das eine verloren, was ich als Schutzschild verwenden konnte: Meine ‚Harter-Mann-Maske‘.

Vielleicht hatte Melody sich ausgerechnet, dass sie mich mit den Geschehnissen in der Hand hatte.

Und ganz sicher war sie bereit alles zu tun, um einen Skandal dieser Art zu vermeiden. Also war meine einzige Chance, mich nicht einen Deut anders zu verhalten.

Ich kriegte die Kurve gerade noch so.

Und letztendlich kam ich schon nach wenigen Tagen besser aus der Sache hinaus, als ich erwartet hatte.

Nachdem meine Sorge, wieder in Ketten gelegt zu werden, sich nicht bewahrheitete und ich kapiert hatte, dass sich nach außen hin nichts geändert hatte, fing ich an, aus dem Erlebnis Selbstvertrauen zu schöpfen.

Ich hatte nicht unbedingt einen Mangel daran. Aber ich war eher der in sich gekehrte Typ, der sein Ego nicht vor sich her trägt. Und das änderte sich in jenen Tagen schließlich.

Ich weiß nicht, wie ich genau den Schritt machte, aber irgendwo in meinem Kopf machte es letztlich ‚klick‘.

Schein war für diese kids alles.

Und wäre ich der Sohn reicher Eltern gewesen, dann wäre mein Autodiebstahl vielleicht das Coolste auf der Welt. Aber ich kam aus der Gosse, also war ich Abschaum.

Nur eben ganz offensichtlich interessanter Abschaum für einige Augenpaare. So ganz insgeheim und hinter verschlossener Tür.

Wenn sich einem erst einmal die Augen für diese Betrachtungsweise öffnen, dann fängt man ganz automatisch an, die Leute anders zu betrachten. Welche von den Mädels masturbierte mit einem Bild von mir im Kopf? Welche hatte ähnliche Phantasien wie Melody?

Ich war mir meiner heimlichen Beurteilungen und Beobachtungen eine Zeitlang nicht ganz sicher, aber ich bemerkte schon gewisse Nuancen im Verhalten, die mir Hinweise lieferten.

Und das gab mir einiges an Oberwasser.

In dieser Zeit stellte ich die Hoffnung auf Anerkennung ein und fing an, mich in der Ablehnung zu sonnen.

Ich erinnerte mich an all die Möchtegerns aus meinem heimatlichen Viertel und an deren ernstzunehmende Gegenstücke. Und ich kopierte die Attitüden der Letzteren.

Wenn man will, dass die Leute einen als stark wahrnehmen, muss man sich stark geben. Es zu sein reicht selten aus. Also tat ich genau das.

Und es wirkte.

Im Grunde entwickelte ich eine Maske, die ich einfach nicht mehr abnahm. Die Maske eines gestandenen Verbrechers.

Der ganze Prozess dauerte ungefähr einen Monat. Die Probe aufs Exempel kam daher ziemlich genau fünf Wochen nach jener ersten Begegnung im Umkleideraum.

Ich hatte für meinen Geschmack genug mit der Wirkung gewisser Haltungen und Mienenspiele experimentiert und wollte nun wirklich wissen, wie weit ich aus eigener Initiative gehen konnte. Ich wollte nicht derjenige sein, der reagierte, sondern die Initiative ergreifen.

Als sich die gesamte Klasse – mich eingeschlossen – in die Sporthalle begab, wartete ich eine Gelegenheit ab und rempelte Melody dann ziemlich unsanft an.

Der Stoß brachte sie so aus dem Gleichgewicht, dass sie tatsächlich fast hinfiel und laut hörbar quiekte.

Ich ignorierte das, als hätte ich nichts damit zu tun. Und es gab ein paar angesäuerte Blicke und unwilliges Gemurmel als Reaktion. Aber ich ignorierte auch das.

Erst im Gebäude an der Tür zu meiner Abstellkammer hielt ich inne und lehnte mich kurz gegen den Türrahmen. Und als Melody an mir vorbeikam, hob ich die Hand an meine Nase und schniefte, als würde sich ein Schnupfen anbahnen.

Alles in allem nichts, zu dessen Wahrnehmung irgendwer aus der vornehmen Gesellschaft sich herablassen würde.

Mit einer bescheidenen Ausnahme allerdings: Melody, der ich beim Anrempeln ziemlich beherzt unter das kurze Röckchen gefasst hatte, verstand ganz offenbar sehr gut meine Anspielung auf einen starken Geruch. Und sie wurde sogar ein ganz klein wenig rot.

Ich hatte keine Ahnung, ob sie meine Aufforderung wirklich verstanden hatte oder darauf reagieren würde. Das war schließlich der Sinn dieser Probe aufs Exempel. Aber ich bereitete mich vor.

Ich ließ das Licht in ‚meinem‘ Umkleideraum einfach aus und lehnte mich neben dem Lichtschalter an die Wand.

Aus zwei Gründen entschied ich mich dagegen, mich präventiv auszuziehen: Zum einen wäre es ziemlich peinlich oder sogar fatal gewesen, von jemand anderem so erwischt zu werden und zum anderen war das einfach nicht cool.

Eine Zigarette zu rauchen war da schon eher als Zeitvertreib geeignet. Angesichts der immer strenger werdenden Rauchergesetze machte mich allein der Umstand ein Raucher zu sein, schon zum Außenseiter. In einem Schulgebäude zu rauchen, war fast so schlimm wie Mord. Zumindest für die Schulleitung.

Andererseits war das, was in diesem Raum geschehen war und mit etwas Glück wieder geschehen würde, noch viel schlimmer.

Also was sollte es?

Letztendlich hatte ich zwei Zigaretten kurz nacheinander geraucht, bevor ich jemanden an der Tür bemerkte. Sie wurde aufgeschoben und eine leicht irritierte Melody runzelte die Stirn. Sie hatte wohl nicht mit Dunkelheit gerechnet.

Unsicher blickte sie nach rechts und links, als wolle sie sich vergewissern, dass sie vor der richtigen Tür stand. Und dann schnüffelte sie leise, als sie den Rauch wahrnahm.

Sie trat nur sehr zögerlich in die Dunkelheit ein.

Ich konnte sehen, dass sie zumindest ein wenig Bammel hatte. Und das war perfekt so.

Sie trat ein und ließ die Tür zufallen, bevor sie leise fragte: „Matt?“

Aus dem hellen Korridor kommend konnte sie gar nichts erkennen. Ich hingegen schloss das eine Auge, mit dem ich sie beobachtet hatte, und öffnete das andere. Und dank der schwachen Beleuchtung einiger Armaturen, der elektrischen Schlösser und des Lichtstreifens unter der Tür konnte ich ziemlich gut sehen.

Ein alter Trick zur Erhaltung der Nachsicht, aber ein guter.

Ich ließ sie lange genug zappeln, dass sie sich grob in Richtung Lichtschalter wandte und die Hände austreckte. Erst dann packte ich sie von hinten und presste sie schwungvoll gegen die Wand.

„Gott! Scheiße!“, keuchte sie überrascht. „Du hast mich zu Tode erschreckt.“

„Noch nicht ganz“, raunte ich ihr zu. Und dann: „Weißt du, was das ist?“

Die fremde Berührung an ihrem Hals ließ sie erstarren.

Kaltes Metall in länglicher Form in dieser Situation ließ nur eine Interpretation zu.

„Ein Messer?“ Sie wimmerte es ängstlich. Und ich fühlte mich wirklich gut dabei. „Aber wie …?“

„Mein Geheimnis“, brummte ich.

Mit etwas Überlegung hätte sie darauf kommen können, dass man als ‚Mitbewohner‘ des Hausmeisters Zugriff auf Werkzeug hatte. Aber darauf kam es nicht an.

„Diesmal werde ich dich nicht fesseln“, verkündete ich weiterhin leise.

„Ich bringe dich einfach um, wenn du Schwierigkeiten machst.“

Sie seufzte laut. Es klang nicht wirklich so, als würde sie meine Drohung ernst nehmen. Aber es machte sie offenbar trotzdem an.

Zeit die Angelegenheit etwas zu verschärfen.

Zuerst spielte ich nur ein wenig mit ihr und ließ sie die Spitze des Messers an allen möglichen Stellen spüren. Normalerweise wäre ich wohl kaum jemals auf die Idee gekommen, ein Messer fürs Vorspiel zu verwenden, aber es funktionierte.

Und zwar ziemlich gut.

Aber ich wollte nicht unbedingt, dass sie sich uneingeschränkt wohlfühlte. Also setzte ich schließlich das Messer an, nachdem ich sie umgedreht hatte. Sie hörte nicht auf sich zu winden, aber im Grunde war es mehr ein ‚an mir reiben‘ als alles andere. Bis das Geräusch von reißendem Stoff zu ihr durchdrang.

„Fuck! Was …?“, schnappte sie aufgebracht.

„Bist du völlig besch…?“

Ich war auf so eine Reaktion vorbereitet und wurde grob. Während ich sie fest an die Wand presste und ihr wieder den Mund zuhielt, grunzte ich: „Ich kann dich auch mit diesem Messer ficken, wenn du Zicken machst, Schlampe.“

Den Klingenrücken presste ich dabei genau im Zentrum gegen ihr Höschen um Missverständnisse zu vermeiden.

Melody erstarrte.

„So ist es brav“, murmelte ich so unsympathisch wie möglich.

Ganz langsam und bedächtig setzte ich meine Arbeit fort und trennte ihr Shirt auf der Vorderseite auf. Dann schob ich die Klinge vorsichtig unter den Gummizug ihres BH’s und spürte dabei ihr Zittern.

Als ich es drehte und anzog, atmete sie scharf ein und, als ihre sehr ordentlichen Brüste ins Freie hüpften, langanhaltend seufzend wieder aus.

Abfällig packte ich eine der beiden Halbkugeln fest und quetschte sie ein wenig, was ihr ein leises Stöhnen entlockte.

„Die Dinger kann man bestimmt gut ficken“, mutmaßte ich laut. „Sobald sie ein wenig angefeuchtet sind.“

Melody schien keine Vorbehalte dagegen zu haben und wollte sich zum Duschraum wenden.

Aber ich bewegte mich nicht.

„Hock dich hin“, forderte ich stattdessen.

„Oh Gooott“, wimmerte sie, folgte aber sofort meiner Anweisung.

Ich ließ ihr nicht viel Raum. Sie musste ihre Beine weit spreizen, weil ich dazwischen stand und sie die Wand im Rücken hatte. Aber sie war jung und gelenkig.

Ihre Handgelenke griff ich mir, als sie nach unten rutschte. Ich hielt sie weit über ihrem Kopf fest, damit sie mir völlig ausgeliefert war.

Und dann öffnete ich meine Hose und holte meinen Schwanz heraus.

So wenig ich es auch zugeben mag, aber die ganze Sache machte mich an. Ich war eindeutig steif und in dieser Stellung berührte meine Eichel ganz ohne weitere Handgriffe ihre Lippen. Und die öffneten sich sofort und widerstandslos.

Als ich das Licht anknipste, um mir anzusehen, wie sie mir einen Blowjob verpasste, kniff sie zwar die Augen zusammen, hörte aber nicht auf. Sie gab sich richtig Mühe.

Aber ich hatte noch mehr in Sinn…

In ihrer Position hatte sie überhaupt keine Kontrolle über die Situation.

Und das nutzte ich aus.

Ich fing an, Melody in den Mund zu ficken. Und ich brachte meine Hüfte bei jedem Stoß weiter nach vorne.

Sie stöhnte und fing dann an zu schnaufen. Schließlich gurgelte sie und wollte ihren Kopf wegdrehen. Aber ich ließ sie nicht, sondern schob sogar noch weiter.

Ich sagte es bereits: Ich bin kein völliger Unmensch.

Ich achtete wirklich darauf, dass sie immer wieder Raum zum atmen bekam. Aber das wusste sie schließlich nicht.

Ich hatte die gute Melody das erste Mal wirklich am Rande einer gewissen Panik. Sie hatte überhaupt keine Kontrolle mehr über die Situation und glaubte wahrscheinlich mehrmals, ich würde sie ersticken.

In Wahrheit ging es mir aber mehr um ihren unkontrollierten Speichelfluss, der aus ihrem Mund über ihr Kinn direkt auf ihren Oberkörper verlief.

Es dauerte nicht lange, bis ich in etwa hatte, was ich mir vorstellte. Und ich ließ dann von ihr ab, woraufhin sie nach Luft ringend zu Boden glitt.

Als ich über ihr in Stellung ging, blickte sie mich aus tränenverschmierten Augen an, in denen Angst mit Geilheit zu ringen schien.

Und da war noch etwas anderes. Eine Art Unterwürfigkeit oder Hingabe, die mir das Gefühl gab, dass ich zumindest hier und jetzt die Sache völlig unter Kontrolle hatte.

Scheiße war das ein gutes Gefühl.

Ich kniete mich über ihren Oberkörper und machte sie zum Selbstbedienungsladen, indem ich ihre Brüste an den Nippeln packte und so weit zusammenschob, dass sie meinen Schwanz schön einrahmten. Alles dort war feucht und glitschig, wie ich es mir erhofft hatte. Und so langsam schien auch ihr ein Licht aufzugehen.

Zu meiner milden Überraschung griff sie nun selbst stützend an ihre Brüste und erzeugte so noch mehr Druck.

Es fühlte sich beinahe so gut an, wie richtiger Sex. Und es wurde noch besser, als sie anfing, mit den Lippen nach meiner Eichel zu schnappen.

Der einzige Wermutstropfen war, dass sie langsam eine gewisse Kontrolle über die Situation zurückerlangte. Ihre Aufforderungen sie zu benutzen und zu beschmutzen wurden selbstbewusster und fordernder. Und unglücklicherweise fühlte sich all das so geil an, dass ich mich nicht dazu bringen konnte, damit aufzuhören.

Also tat ich, was ein Mann in so einer Situation tun musste, um die Kontrolle zurück zu gewinnen: Ich grabschte ihr mit einer Hand zwischen die Beine, riss ihre Shorts nach unten, fetzte ihr Höschen beiseite und rammte ihr ziemlich grob den Griff des Messers in ihren engen Kanal.

Volltreffer!

Hätte ich nicht in diesem Moment meine Eichel in ihrem Mund gehabt, hätte sie absolut sicher die ganze Sporthalle zusammengeschrien.

Sie kam.

Nur durch diese ziemlich gewalttätige Aktion allein. Naja… vermutlich auch durch das Vorspiel, falls man das so nennen konnte.

Ihr angespannter Oberkörper klappte nach hinten auf den Boden und ihre Hände fielen einfach hinunter, während sie nach Luft rang und unzusammenhängende Worte wimmerte, nachdem der erste Schock überwunden war.

Aber das ließ mich unbefriedigt in der Luft hängen. Und ich war zu geil, um mich an dieser Stelle unterbrechen zu lassen.

Mit einer recht heftigen Ohrfeige holte ich mir ihre Aufmerksamkeit zurück. Und sie parierte unfassbar gut.

Obwohl sie noch immer außer Atem war, konzentrierte sie sich sofort wieder auf meinen Schwanz zwischen ihren Brüsten.

Zur Belohnung fing ich dafür an, sie mit dem Messergriff zu ficken.

Wann immer sie nachließ, um sich auf diesen harten, kalten Eindringling zu konzentrieren, hörte ich sofort auf.

Die ganze Geschichte musste sie immens anmachen, denn obwohl ich mich bereits eindeutig im Endspurt befand, überholte sie mich noch einmal.

Ihr Oberkörper spannte sich an und bog sich durch. Ihre Atmung wurde fast hysterisch und sie fing an zu betteln: „Bittebitte hör nicht auf! Hör jetzt nicht… auf! Hör… nicht… aaaaaauf!“

Damit ließ sie mich wieder hängen, als sie erschöpft zusammenbrach. Aber ich nahm die Sache selbst in die Hand. Ich war nah dran und ihr bei ihrem Abgang zuzusehen, war alles andere als abtörnend gewesen.

Ich brauchte nur wenige Bewegungen aus dem Handgelenk, um selbst zum Ende zu kommen. Und zum krönenden Abschluss beugte ich mich vor und steckte ihr meinen Schwanz tief in den Mund, als ich anfing zu kommen.

Sie war überrascht und nicht unbedingt begeistert, aber meine Hand an ihrem Kopf ließ ihr keine Wahl. Ohne Ausweg, mit meinem pumpenden Schwanz in ihrem Mund und noch immer atemlos blieb ihr nichts übrig, als zu schlucken oder zu ersticken. Also schluckte sie.

Einige Minuten später saß ich auf einer der Bänke und rauchte eine Zigarette, als sie wieder zu den Lebenden zurück kehrte.

Sie sah durchaus zufrieden aus, auch wenn sie einen unangenehmen Geschmack auf der Zunge zu haben schien.

„Ich mag kein Sperma in meinem Mund“, verkündete sie recht gebieterisch, obwohl ihr Hals scheinbar vom wimmern und schreien noch etwas trau war.

„Mir egal…“, grunzte ich desinteressiert.

„Hör mal …“, setzte sie an und wollte mich offenbar über meinen Platz in der Nahrungskette aufklären. Aber ich ließ sie gar nicht erst anfangen.

„Halts Maul und komm her!“, schnauzte ich sie an.

„Wa…?“ Es klang fast so, als stünde ein hysterischer Wutausbruch kurz bevor. Sie war so einen Ton offenbar nicht gewöhnt.

„Wenn ich dich holen kommen muss, wird’s dir leid- und wehtun.“ Ich blieb in meiner Rolle, aber es fiel mir auch nicht schwer. Und es wirkte, denn sie stand unsicher und wackelig auf.

„Das da kannst du da lassen.“ Ich deutete einmal an ihrem Körper hinab und wieder hinauf.

Das ich dabei das Messer benutzte, war mir absolut bewusst, auch wenn ich versuchte, es wie eine unbewusste Geste wirken zu lassen.

Melody war nun verunsichert und blickte einmal kurz zur Tür und wieder zu mir. Ich erwiderte den Blick finster. Und sie gehorchte überraschenderweise. Sie stieg auf ihrer Shorts und ließ die Reste ihrer Oberteile und ihres Höschens hinab gleiten.

Sie blickte sogar auf ihre Turnschuhe hinab und sah mich dann an.

Ich nickte. Und sie streifte brav auch die Schuhe ab, bevor sie, noch immer ein wenig ungelenk, zu mir kam.

Ich musterte sie eingehend und offen gesagt das erste Mal, seitdem ich es mit ihr trieb, wirklich aufmerksam. Eigentlich gefiel mir recht gut, was ich sah. Sie war natürlich schlank und ziemlich dünn, aber sie hatte wenigstens Brüste und auch ein wenig Hüfte.

Mehr als einige ihrer Freundinnen.

Sie wusste das jedoch ganz offensichtlich auch und hatte keine Scheu, sich von einem Mann betrachten zu lassen, also ließ ich mein Urteil nicht offensichtlich werden.

„Genug gesehen? Kann ich jetzt duschen gehen?“

Ich schüttelte den Kopf.

„Hör mal…“, setzte sie wieder in ihrem hochnäsigen Tonfall an und wollte einen Blick auf ihre Armbanduhr werfen.

Aber ich packte ihr Handgelenk, schob die Messerklinge unter das Armband und kippte sie nach oben, bis der Verschluss der Uhr nachgab. Dann angelte ich das zweifelsfrei immens teure Stück und schleuderte es gegen eine Wand.

Ihr entgeisterter Gesichtsausdruck mit heruntergefallener Kinnlade war allein schon Lohn genug für diese Kleinigkeit. Aber ich war noch nicht fertig: „Wenn du durch diese Tür kommst, dann lässt du deine scheiß Zickenattitüde draußen, oder ich prügle sie das nächste Mal aus dir raus. Comprende?“

Sie zuckte vor dem Tonfall ebenso zurück, wie vor dem spanischen Wort.

Gossensprache. Unanständig.

Ihr Körper wollte eine Abwehrhaltung einnehmen. Die Arme vor der Brust verschränken. Sie wollte die Kontrolle zurückgewinnen, aber ich hatte jetzt die Initiative.

„Wenn ich aufstehen muss, um die Antwort zu kriegen, bekommst du die Prügel sofort.“

„Diese Uhr kostet …“

Ich beugte mich ruckartig vor und setzte an aufzustehen.

Sie erschrack genug, um einen Satz rückwarts zu machen, bis sie mit dem kalten Metall der Schränke in Kontakt kam.

„Okay, okay!“, keuchte sie und hob abwehrend die Hand. „Verstanden!“

Ich lehnte mich wieder zurück, zog an meiner Zigarette und nickte zufrieden. „Setzt dich.“

„Aber…“ Es klang mittlerweile schon etwas kläglich.

Ich zog nur die Augenbrauen zusammen und musste nichts weiter sagen, um sie zu unterbrechen. Sie steuerte auf den Platz neben mir zu.

„Auf meinen Schoß“, erklärte ich etwas genervt.

Sie zuckte zusammen, korrigierte aber die Richtung und wollte sich seitlich auf meinen Schoß setzten.

„Nicht wie eine Dame, Schlampe“, grollte ich und gab mir alle Mühe, es wirklich genervt klingen zu lassen, obwohl ich mich gerade eher amüsierte.

Immerhin wusste sie endlich, wie ich es meinte.

Und zumindest unter Berührungsängsten schien sie nicht zu leiden. Sie setzte sich mir zugewandt auf meine Beine und kniete sich dabei auf die Sitzbank.

Mit einer Kopfbewegung zu meiner Zigarette deutete ich eine Frage an. Ihre Reaktion war offensichtlich Reflex.

„Ich … rauche nicht.“

„Klar. Und du schluckst auch kein Sperma“, antwortete ich voller Sarkasmus.

Statt ihre Reaktion abzuwarten, zog ich an meiner Zigarette und legte meine Hand in ihren Nacken, um sie zu mir zu ziehen.

Zugegebenermaßen hatte ich zumindest mit ein wenig Gegenwehr gerechnet, weswegen es etwas ruppiger war, als beabsichtigt, als sie sich ziemlich willig dem Druck beugte.

Sie legte sogar die Arme um meinen Hals, als wir uns im Prinzip küssten. Nur dass ich ihr statt meiner Zunge den Rauch verabreichte.

Wie ich mir anhand ihrer mangelnden Reaktion auf den Zigarettenrauch schon gedacht hatte, inhalierte sie ohne Hustenattacke. Tatsächlich grinste sie sogar beinahe genießerisch, als sie mir den kümmerlichen Rest des Rauches aus ihrer Lunge wieder entgegen hauchte.

„Hör zu“, verkündete sie nun ruhig und in normalem Tonfall. „ Ich muss wirklich… Oh-mein-Goott!“

Ihr Satz wurde unterbrochen und ihr Blick verklärte sich, als meine Eichel langsam zwischen ihre Schamlippen drang.

Ich hatte die Hose nicht wieder geschlossen und eine nackte Frau, selbst ein solches Miststück, im Arm zu halten, hatte seine Wirkung nicht verfehlt.

Als sie sich etwas entspannte und auf meinen Schoß herabsank, musste ich nur die Hüfte etwas vorschieben, um genau ins Schwarze zu treffen.

Ihrer Reaktion nach hatte sie zwar nicht damit gerechnet, war aber auch nicht zu wund oder befriedigt, um es nicht zu schätzen zu wissen.

„Mach mir die Hose auf“, forderte ich sie auf.

Sie hatte Vorbehalte, aber es machte wirklich den Eindruck, als würde ein Schwanz in ihrer Spalte die im Keim ersticken. Ihre Augen glänzten fiebrig, als sie an meinem Gürtel herum nestelte, bis sie meine Hose geöffnet hatte.

Alles verlief wirklich in etwa so, wie ich es mir ausgedacht hatte. Bis auf die Kleinigkeit, dass ich ihr nicht erst drohen musste, um sie zum bleiben zu veranlassen. Sie fand bereits meine nonverbalen Argumente überzeugend.

Diese Fortsetzung unserer wilden Nummer von vorher war überraschend sanft und fast liebevoll.

Wir küssten uns, hielten uns im Arm und behielten eine langsame Gangart bei, bis die Klingel ertönte.

Natürlich erschrak sie. Ich ebenso, aber weniger heftig. Ich konnte beinahe dabei zusehen, wie es hinter ihrer Stirn arbeitete. Und ich leistete ihr Hilfestellung, indem ich anfing, ihre Arschbacken zu massieren.

Das reichte aus oder sie kam letztendlich zu dem Schluss, dass sie hier genug Spaß hatte, um auf die nächste Stunde zu scheißen.

Oder auf die übernächste, was das anging. Denn von diesem Punkt an wurde es zwar wilder, aber es dauerte an.

Melody gab sich wirklich alle Mühe, mich fertig zu machen. Sie benutze die Verstrebungen der Sitzbank als Haltepunkte und bewies, dass eine echte Amerikanerin eine geborene Reiterin war. Bis ihr die Kraft ausging und sie auf mir zusammensank.

Woraufhin ich mit etwas schwungvolleren Hüftbewegungen das Steuer übernahm.

Bei all ihren Fehlern muss man ihr immerhin eines zugestehen: Sie war nicht verklemmt.

Sie hatte mehrere Höhepunkte und der Schweiß lief ihr ebenso in Strömen über den Körper, wie mir, obwohl ich mich absichtlich lange zurückhielt. Und trotzdem kommentierte sie den Moment, an dem ich mit ihr zusammen aufstand, ihren Hintern auf der Bank platzierte und ernsthaft anfing, sie zu ficken, mit einem: „Gott… Scheiße… Ja!“

Sie hielt sich danach nicht mehr zurück und begrüßte jeden meiner ziemlich rabiaten Stöße mit einem heiseren Schrei. Glücklicherweise hatten wir die Sporthalle nun für uns allein. Aber andererseits war sie auch zu heiser, um noch sehr laut zu sein.

Als ich schließlich langsam näher kam, war es eine Erleichterung.

Es fing an wirklich zu brennen und ich befürchtete fast, es nicht mehr zu schaffen, sondern abbrechen zu müssen. Aber Melody hatte noch eine Überraschung parat.

Vielleicht konnte sie die Reibung auch nicht mehr ertragen. Oder es war der Rausch der Ekstase, in dem sie sich irgendwie befand. So oder so wimmerte sie schließlich nach einem weiteren, schwachen Orgasmus-Schub: „Fick meinen Arsch, Matt.

Fick mich in den Arsch bis du kommst. Bitte…“

Kein Scheiß!

Hmm… Unglückliche Wortwahl…

Aber fuck… Der Gedanke war mehr als nur elektrisierend. Und ich folgte der Aufforderung ohne weiter nachzudenken.

Ich hatte einige sexuelle Erfahrungen vor dieser Bitch. Und ich hatte auch Analsex gehabt.

Aber wo ich herkam war das gesamte Verhaltensspektrum dieses gerade seit einigen Monaten volljährigen Mädchens ein 3D-Mythos. Sowas kam nur in Filmen vor. Ganz bestimmten Filmen für ein ziemlich männliches Publikum.

Frauen – zumindest die Art Frauen, die ich kannte – agierten nicht so. Sie forderten keine Männer auf, sie gewaltsam zu nehmen.

Sie erhoben energische Einwände dagegen, sich einen Schwanz so weit in die Kehle rammen zu lassen, dass ihnen der Speichel literweise auf die Brüste lief, nur damit der Typ das Ding dann schön flutschig dazwischen legen konnte. Und sie bettelten nicht darum, in den Arsch gefickt zu werden.

Die Normalsituation meines momentanen Lebens mal außen vor gelassen hatte das Ganze etwas beinahe paradiesisches. Und ich hatte meinen Spaß damit.

Keine Ausreden. Ich hatte den bisherigen Ablauf genossen und ich genoss es ebenso, ihr meine Eichel zwischen die Arschbacken zu drücken und damit langsam den kleinen Muskelring zu dehnen, der den Zugang verwehrte.

Es brauchte kein Gleitmittel.

Unter ihrem Hintern war die Sitzbank klatschnass von ihren Säften und der Großteil war dort vorbeigeflossen, wo ich mich nun befand. Als ich den ersten Widerstand überwunden hatte, lief es wie geschmiert. Und der Gedanke ließ mich grinsen.

Melody grinste nicht. Sie hielt die Luft an.

Und zumindest ganz am Anfang konnte man ihr ansehen, dass es ein wenig unangenehm war. Aber dann hatte der dickste Teil die Barriere überwunden und ihre Augen traten fast aus den Höhlen.

„Gott!“, keuchte sie und atmete laut ein. „Scheiße, scheiße, scheiße… Gooott! JA!“

Ich konnte meine wahre Persönlichkeit nicht völlig abstellen und war ein wenig besorgt, als sie anfing zu sprechen. Aber es gab keinen Grund dafür.

Sie mochte es.

Ihre Beine waren schon eine Weile zuvor ziemlich schlaff geworden, aber jetzt klammerten sie sich wieder um meine Hüfte. Ihre Hände packten meinen Nacken und ihr Kopf kam weit genug hoch, dass sie mich ansehen konnte. Ihr Blick wirkte fast irre.

„Mehr!“, presste sie angestrengt heraus und knirschte mit den Zähnen. „Gib mir mehr Schwanz, du Bastard!“

Und ich gab ihn ihr.

Nicht wegen ihrer Forderung. Nicht mal wegen der beleidigenden Weise, in der sie es forderte. Sondern weil sie es nicht weniger dringend wollte, als ich. Das konnte ich in ihren Augen sehen.

Ich rammte meine Hüfte vor und spießte sie auf.

Sie schrie vor Freude und Schmerz.

Als ich ihr die Hand auf den Mund legte, um ihre Lautstärke zu dämpfen, biss sie hinein. Und zwar heftig. Und mit voller Absicht, wie ihr irrer Blick verriet.

Meine Antwort bestand darin, ihre Hüfte zu packen und ihren Arsch zu ficken. So richtig zu ficken.

Ohne Rücksicht auf Verluste.

Und dann kam sie noch einmal. Und nahm mich mit. Das unrhythmische Zucken ihrer Rosette gab mir den Rest. Laut grunzend spritzte ich ihr meine Ladung in den Arsch.

Danach lag sie auf der Bank wie eine Tote.

Und ich ließ sie liegen.

Ich brauchte eine Dusche und ich war fertig mit ihr. Also ging ich in den Duschraum und stellte mich unter einen der Duschköpfe. Genau die Art von Erfrischung und Entspannung, die ich brauchte. Deswegen ließ ich mir alle Zeit der Welt.

Es überraschte mich ziemlich, dass sie sich irgendwann zu mir gesellte.

Sie ging nicht in die Umkleide, wo ihre Sachen lagen.

Und sie stellte sich nicht unter eine andere Dusche. Sie kam zu mir, drängte sich vor mich und forderte den Großteil des Wasserstrahls für sich. Aber sie lehnte sich auch an meine Brust und schien fast kuscheln zu wollen.

Ich war nicht mehr dumm genug, etwas hinein zu interpretieren. Ich hatte meine Lektion gelernt.

Aber ich hatte auch nichts dagegen und nahm die Dinge einfach so, wie sie kamen.

Ich half ihr, sich zu säubern. Nicht grob, sondern so sanft, wie es dem Anlass angemessen war. Und sie lächelte beinahe dankbar.

Als wir fertig waren, wandte sie sich mir zu und sah mir mit einem seltsamen Gesichtsausdruck in die Augen. Ich hielt dem Blick stand und gab mir keine Blöße.

Erst als sie mich mit einem schnellen Kuss überraschte, sind mir wahrscheinlich etwas die Züge entgleist. Aber davon sah sie nichts.

Im Anschluss verschwand sie dorthin, wo ihre Sachen lagen. Und als ich in den Umkleideraum kam, war sie weg. Aber ihre Klamotten waren noch da.

Alle. Nur die Uhr fand ich nicht.

Zuerst dachte ich daran, die Sachen zu entsorgen. Aber dann behielt ich ihr Höschen. Ohne besonderen Grund.

Vielleicht als eine Art Trophäe.

Als ich mein Messer verstauen wollte, fiel mir auf, dass es an einer anderen Stelle lag. Genau neben einer frischen Kerbe in der Rückenlehne der Sitzbank. Eine Kerbe. Wie in ‚einmal Analsex‘? Oder ‚einmal Deep Throath‘? In meinen Augen vielleicht lieber ‚eine Barbie‘.

Es sollte nicht bei einer Kerbe bleiben…

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