Meine neuen Nachbarin Dörte Teil 1
Veröffentlicht am 23.10.2024 in der Kategorie FickgeschichtenGeschätzte Lesezeit: 42 Minuten, 17 Sekunden
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By plusquamperfekt ©
Vorwort: Hier jetzt mal eine brandneue Geschichte, die hier zwar nicht exklusiv, aber zuerst erscheint. Ich hab den Rest noch nicht ganz fertig, also wundert euch nicht, wenn es mit dem Hochladen des zweiten Teils etwas länger dauert. Viel Spaß damit.
Endlich. Nach ein paar Ausreißern im März und darauffolgenden kühleren Tagen, gab es endlich wieder Temperaturen über fünfzehn Grad.
Nicht dass ich bei meiner Schichterei viel davon hatte. Aber zumindest war das Rauchen auf unserem Balkon erträglich geworden.
Konzessionen. Was tut man nicht alles für die Frau, an die man sich bis an sein Lebensende gebunden hat.
Ein eigenartiger Gedanke. Diese seltsame Sicherheit, die sich irgendwo zwischen Beruhigung und Resignation ansiedeln lässt. Kein Gefühl der Reue. Nur der Finalität.
Auf der Kreuzung unter mir bewegten sich endlose Ströme von Touristen und Anwohnern.
Die Eckkneipe und die dahinterliegenden Cafés hatten den gesamten Bürgersteig mit Sitzflächen für ihre Gäste in Beschlag genommen. Da parkte auch schon wieder irgend so ein Idiot quer in der Parklücke. Das bedeutete für alle Radfahrer, deren Weg auf diese Weise blockiert war, ausweichen auf den ebenfalls zugestellten Fußweg.
Ich liebte diese Momente stiller Beobachtung und Introspektion.
Automatisch drehte ich meinen Kopf in Richtung des Grundes, dass diese selten geworden waren. Sandra tippte im Wohnzimmer hinter mir lächelnd auf ihrem Laptop rum. Sie war in etlichen Foren unterwegs, etwas, was mich in letzter Zeit nicht mehr gereizt hatte. Das Geräusch der sich öffnenden Balkontür neben mir schreckte mich aus meinen Gedanken und ließ mich herumfahren.
Wir teilten uns den Balkon mit der angrenzenden Wohnung des nächsten Hauses.
Anders, als bei den Wohnungen unter uns, besaßen wir keine Trennwand. Das heißt, wir hatten schon eine, nur waren wir nicht dazu gekommen, sie mal anzubringen. Das ältere Paar im nächsten Haus hatte ihre Seite des Balkons selten bis nie genutzt. Da Sandra „ihren“ Balkon gern mit Pflanzen zustellte, hatte unser Zögern auch damit zu tun, dass es ohne die Trennwand nicht ganz so beengt wirkte.
Verblüfft starrte ich die auf den Balkon getretene junge Frau an.
Sie mochte Ende Zwanzig sein; ihre für die Jahreszeit viel zu gebräunte Haut ließ auf Solarium-Nutzung schließen. Davon war aufgrund der Tatsache, dass ihr zerbrechlich wirkender Körper in einer hell-beigen Latzhose ohne weitere Oberbekleidung steckte, beunruhigend viel zu sehen. Sie trug ihre langen braunen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.
Auf ihren Schultern und im Gesicht waren unzählige kleine weiße Farbspritzer, auf dem rechten Oberarm ein langgezogener Farbklecks. Sie lächelte mich freundlich an.
„Hallo Nachbar.
Ich bin die Dörte, ich ziehe hier in zwei Wochen ein.“
Ich hatte nichts davon mitbekommen, dass meine vorherigen Nachbarn ausgezogen waren. Sie plapperte munter weiter.
„Davor müssen wir aber noch gründlich renovieren … ganz schön anstrengend, wenn man es nicht gewohnt ist. Ich brauch jedenfalls erst mal eine Zigarettenpause.“
Fasziniert sah ich ihr zu, wie sie sich aus der Brusttasche ihrer Latzhose ein Paket Zigaretten zog. Ich ziehe, wir müssen … wie denn nun?
„Na dann herzlich willkommen.
Ich heiße Martin und wohne hier mit meiner Frau Sandra.“
Die Angesprochene drehte mir etwas irritiert den Kopf zu. Von ihrem Schreibtisch aus konnte sie nur mich sehen, aber sie bekam natürlich mit, dass ich mich unterhielt. Dörte betrachtete kritisch einige von Farbe verklebte Haarsträhnen.
„Nun, ich ziehe hier alleine ein, mein Freund wird seine eigene Wohnung behalten. Ich hatte eine hübsche kleine Wohnung am Kottbusser Damm, zusammen mit meiner Freundin Alice … aber die ist zurück nach Südafrika und sie gehört Freunden von ihr.
Ich war nur Untermieterin und sie hatten die Wohnung schon jemand anders versprochen.“
„Oh, sorry.“
„Überhaupt nicht, diese hier ist noch viel geiler. Ich kann es gar nicht erwarten, mich mal richtig auszubreiten und nicht ständig Rücksicht nehmen zu müssen. Boah, die Aussicht ist hier ja auch geil. Das wird im Sommer bestimmt toll, da kann man hier auf dem Balkon ja frühstücken.“
„Auf unserer Seite keine Chance … Sandra stellt hier immer alles mit Pflanzen zu … da bleibt gerade genug Platz für einen Stuhl zum Rauchen.“
„Kannst gerne mal zum Frühstück rüberkommen.“
Sie verschränkte ihre Unterarme auf der eisernen Reling des Balkons, die Zigarette im Mundwinkel.
Sie sah extrem schlank aus, bald wie eines dieser magersüchtigen Modepüppchen. Die kurzen Böen warmen Windes ließen einzelne Haarsträhnen vorwitzig um ihr Gesicht tanzen. Von meinem Sitzplatz aus sah ich ihr geradewegs auf die kleine, von Büstenhaltern verschonte Brust. Ich gab mir alle Mühe, nicht direkt darauf zu starren.
Ich drückte unschlüssig meine Zigarette aus.
Sollte ich noch weiter auf dem Balkon bleiben und Konversation machen? Ich war beunruhigt, aus der Ruhe gebracht. Flucht schien das bessere Ende der Tapferkeit.
„Ich will denn auch mal wieder rein. Wir treffen uns ja zukünftig wohl öfter hier. Ich jedenfalls darf in der Wohnung nicht rauchen.
Na ja, darf … ich hab’s von mir aus angeboten.“
„Dito. Ich hab jetzt die Decke im Schlafzimmer vor mir. Ich find das ja geil mit den hohen Decken, aber ich sau mich dabei immer total ein. Harry traut sich nicht auf die Leiter, der hat Höhenangst.
An der Wand geht das noch, da kann er sich zur Not ja stützen, aber bei den Decken würde er die Krise kriegen.“
„Ja, das ist nicht ohne. Na, denn noch frohes Schaffen. Wenn ihr irgendwas braucht, einfach auf dem Balkon rufen. Aus euerm Haus raus, um bei uns zu klingeln, wäre da ein wenig zu umständlich.“
Sie krauste kurz die Stirn.
„Ach so, ihr seid im Nebenhaus, jetzt schnall ich das erst.
Stimmt, jetzt wo du’s sagst. Wenn ich mal nicht mit Farbe tropfe, würde ich mir eure Wohnung gern mal ansehen, wie die geschnitten ist und so. Bis bald.“
Sie gab mir noch die Zeit, meine Zustimmung zu brummeln, bevor sie sich noch vor mir zurückzog.
„Mit wem hast du dich denn unterhalten?“ empfing mich Sandra im Wohnzimmer.
„Unserer neuen Nachbarin, Dörte.“
„Ich wusste gar nicht, dass Kaminiskis drüben ausgezogen sind.“
„Ich auch nicht. Sie zieht auf jeden Fall in zwei Wochen ein.“
„Und? Wie ist sie?“
„Nett, wie’s scheint“, murmelte ich.
Warum fühlte ich mich ertappt?
„Wann soll ich mit dem Kochen anfangen?“ wechselte ich folgerichtig das Thema.
„Mir egal. Ich hab noch nicht wirklich Hunger, aber wenn du hungrig bist, kannst du auch jetzt schon kochen.“
„Nö, so schlimm ist es auch noch nicht.“
Ich strich ihr übers Haar, bevor ich mich in mein Arbeitszimmer zurückzog.
+++
In den folgenden Tagen sah ich unsere neue Nachbarin nicht. Ich hatte Spätdienst und sie schien nicht der Typ, der mit ihrer Arbeit früh anfing, oder das Timing unserer Raucherpausen passte nicht. Ich stellte fest, dass ich dies als schade empfand.
Dass mich eine eigenartige Aufregung ergriff, wenn ich mich länger als gewöhnlich auf dem Balkon niederließ, ohne dass die erhoffte Begegnung stattfand.
Warum? Ich liebte Sandra, hatte kaum mal ein Auge bei einer anderen Frau riskiert. Unsere Beziehung empfand ich als gelungen und harmonisch. Sicher. Vorhersehbar.
Ich küsste sie auf die Stirn, als ich sie am Freitagmorgen zur Tür brachte. Mein freier Tag, dafür musste ich am Sonntag noch einmal ran.
Ah. Die Wohnung ganz für mich alleine. Normalerweise nutzte ich solche Gelegenheiten, um doch die eine oder andere im Arbeitszimmer zu rauchen.
Oder mir einen runterzuholen. Oder beides gleichzeitig. Irgendwie eine pubertäre Regression. Der Reiz des nicht gerade Verbotenen, aber zumindest Heimlichen.
An diesem Freitagmorgen ging ich jedoch erst einmal auf den Balkon.
Mein Haar stand wild in alle Richtungen, ich hatte noch nicht geduscht. Es war für einen späten Aprilmorgen erstaunlich warm. Dörtes Eintreffen auf dem benachbarten Balkon kam mindestens genauso überraschend, wie unsere erste Begegnung gewesen war.
Sie trug eine hellblaue Jeans und ein weißes Hemd, das sie über die Hose trug, darüber eine schwarze Weste. Na, streichen wollte sie in den Klamotten wohl nicht.
„Morgen.
Ist das nicht schon wieder herrlich?“
„Ja, das habe ich auch gerade gedacht. Heute so früh? Hast du denn noch viel zu tun in der Wohnung?“
„Heute nur noch das Wohnzimmer, das will ich aber auch fertig kriegen … deshalb bin ich auch so früh da. Und was treibt dich so früh aus dem Bett? Musst du gleich zur Arbeit?“
Ich zündete mir die nächste Zigarette an, um einen fortwährenden Aufenthalt auf dem Balkon zu rechtfertigen.
„Nee, ich habe meinen freien Tag. Ich wach trotzdem genau so früh auf, um sieben geht zudem Sandras Wecker los, dann ist’s eh vorbei mit dem Schlafen.
Hilft dir Harry heute nicht?“
„Er hat heut Vorlesungen. Ich arbeite ohnehin lieber allein.“
Sie nahm die Kappe von ihrem mitgebrachten Kaffeebecher und schlürfte nachdenklich ihren Kaffee, beendete ihre Panoramaschau der Balkonaussicht und heftete ihren Blick an mein Gesicht. Mir fiel meine wilde Haarpracht ein.
„Sorry, ich war noch nicht unter der Dusche.“
Sie krauste die Stirn und lachte dann.
„Du bist ja drauf.
Das ist schon okay. Du siehst außerdem richtig süß aus.“
Ein siedend heißer Schwall von irgendwas durchflutete meinen Körper und Geist bei diesem unerwarteten Kompliment. Lief ich gar rot an? Es hätte mich nicht gewundert. Mir fiel keine passende Entgegnung ein.
Hätte ich das Kompliment irgendwie zurückgegeben, wäre das schon eine Art Flirten gewesen. Obwohl wir doch eigentlich recht unbefangen miteinander umgingen. Wirklich? Ja, sie mit mir zumindest. Ich hingegen …
„Willst du mein Werk mal betrachten? Harry hat wie gesagt nur ein paar Wände gestrichen.
Kennst du die Wohnung denn schon?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Nee, mit Kaminiskis hatten wir kaum Kontakt. Gern, ich bin echt neugierig.“
Ich kletterte durch die Absperrung des flachen Metallrahmens, an dem ansonsten eine Trennwand montiert war und landete auf ihrer Seite des Balkons. Sie zog mich wie ein Kind an meiner Hand in ihre Wohnung. Das Wohnzimmer war unserem sehr ähnlich, etwas größer vielleicht, aber das konnte ein falscher Eindruck ob der vorhandenen Leere gewesen sein.
Sie hatte schon alles Notwendige hingestellt: Farbeimer, Abdeckplanen, ein Glas mit Pinseln, mehrere Rollen in unterschiedlichen Größen. An der Wand neben der Tür stand eine ziemlich bekleckste Holzleiter.
Sie zeigte mir die anderen Räume und erzählte dabei, was sie mit diesen vorhatte, erklärte sogar wo sie welche Möbel hinstellen wollte, mit einer sichtlichen Vorfreude und Aufregung darüber. Ihre Freude war ansteckend, ihr ganzes Wesen mitreißend. Als wir schließlich in das Wohnzimmer zurückkehrten, betrachtete ich kritisch ihre Leiter.
„Die ist aber nicht besonders hoch.
Damit kommst du doch kaum an die Decke?“
„Na ja, ich muss manchmal halt auf die Zehenspitzen. Geht aber zur Not. Die Decken sind doch wohl gut geworden, oder nicht?“
„Doch, sicher, aber warum willst du dich unnötig quälen? Wir haben eine Alu-Leiter, die bestimmt einen Meter höher reicht, die borge ich dir gern. Damit kann man wenigstens vernünftig arbeiten und die steht auch richtig sicher.“
„Echt, die würdest du mir leihen? Du bist ja lieb.
Ich mach sie hinterher auch richtig sauber …“
„Ist schon okay, die sieht jetzt schon nicht mehr baumarktfrisch aus. Ich hole sie dann eben.“
Sie lehnte sich ansatzlos und blitzschnell gegen meinen Körper und küsste mich auf die bartstopplige Wange.
„Danke, du bist echt ein Schatz.“
Ich floh förmlich aus ihrer Nähe, verblüfft über den Verlauf des Vormittags und meine eigenartigen Reaktionen.
Es war gar nicht so einfach, die Leiter aus der Abstellfläche am Ende unseres Flurs zu befreien. Zum einen, weil wir den Platz, den wir mit einem großen Tuch abgetrennt hatten, chaotisch und zugestellt war, so nach dem Motto: „Aus den Augen, aus dem Sinn“.
Zum anderen, weil mir die Hände zitterten und ich eine Ungeduld verspürte, die ich zwar vage einordnen konnte, aber gleichzeitig verleugnete, weil sie nicht da sein durfte.
Als ich nach diversen Andenglern an Wänden und leicht fluchend das gute Stück auf den Balkon transportiert hatte, war von Dörte nichts zu sehen. Und nun? Rüber heben auf die andere Seite würde ich wohl hinkriegen, sie dort sicher an die Wand zu lehnen wäre aufgrund der störenden Metallbänder der Balkonabgrenzung schwierig geworden.
„Dörte? Kannst du mal mit anfassen? Hallo? Dörte?“ rief ich auf die andere Seite.
Der Grund für ihren Rückzug wurde sofort ersichtlich, als sie auf den Balkon trat. Sie hatte ihre Jeans und Weste abgelegt, auch bereits die Knöpfe an den Ärmeln ihres Hemdes geöffnet.
„Sorry, ich wollt mich gerade umziehen.
Ist die schwer?“
„Nein, ganz leicht, halt nur groß und sperrig. Geh mal einen Schritt zurück, ich kippe sie auf der Balustrade und dann kannst du sie annehmen.“
Ich gab mir alle Mühe, mich auf die Aufgabe zu konzentrieren und nicht auf ihre schlanken, gebräunten Beine zu starren, die einen starken Kontrast zu dem Weiß ihres Hemdes bildeten. Zu allem Überfluss hatte sie bei diesem bereits die oberen Knöpfe geöffnet, so dass ich bei ihrer Bück-Bewegung, um die Leiter vorsichtig zu Boden zu geleiten, einen tiefen Einblick in ihren Ausschnitt bekam. Herr im Himmel, das musste doch wohl alles nicht sein.
Unschlüssig verweilte ich noch ein paar Sekunden auf unserer Seite des Balkons und sah ihr zu, wie sie sich abmühte, das Teil aufzustellen.
„Warte, halt‘ sie einfach nur fest, ich komme rüber und helf dir, sie rein zu tragen.“
Sie nickte erfreut und beobachtete mich lächelnd, als ich mich gebückt durch die Absperrung zwängte, fast kniend vor ihr auf ihrer Seite des Balkons zum Vorschein kam.
Der leichte Wind spielte just in diesem Moment mit ihren Hemdschößen und gab so kurz einen Blick auf einen kleinen weißen Slip frei. Mein Herz raste, keineswegs von der marginalen Anstrengung. Gemeinsam bugsierten wir die Leiter in ihr Wohnzimmer.
„Die steht sehr sicher, aber nur, wenn du sie oben einrastest“, teilte ich ihr mit und zeigte auch gleich, was ich damit meinte.
„Klar. Stimmt, die ist um einiges höher“, gab sie zurück und kletterte gleich erst einmal herauf.
„Super, so komm ich locker dran“, frohlockte sie am oberen Ende, die Decke mit ihrer rechten Hand ertastend. Dass ihr kleines Höschen dabei wieder sirenenhaft winkte, war ihr entweder nicht bewusst, oder egal. Ich musste da weg, hatte meine Nachbarschaftshilfe nun wirklich absolviert, mehr konnte man schließlich von mir nicht verlangen. Mit einiger Erleichterung bekam ich am Rande meines Blickfeldes ihren Abstieg mit, denn ich hatte meinen Blick verschämt gesenkt.
„Soll ich dir noch bei irgendwas helfen, vielleicht abdecken oder so?“
Sie schüttelte energisch den Kopf.
„Nee, lass mal, ich arbeite am liebsten allein, habe ich doch schon gesagt, oder? Mit der Leiter hast du mir schon richtig geholfen.
Ich werd mir alle Mühe geben, sie nicht einzusauen.“
„Okay … ich mach mich dann vom Acker, duschen und so. Na dann viel Spaß … vielleicht sehen wir uns ja bei einer Raucherpause auf dem Balkon.“
„Oh, ich wollte eigentlich ein paar Stunden durchziehen. Hm … du gehst nicht zufällig einkaufen, oder?“
„Doch, klar, warum, kann ich dir was mitbringen?“
Sie schien unschlüssig.
„Vielleicht … ich will dich aber nicht so in Beschlag nehmen.“
„Rede nicht, mach ich doch gern. Also, was brauchst du?“
„Nun, ich habe bis auf den Kaffee noch nicht gefrühstückt.
Paar Schrippen vielleicht, die haben da unten in der Bäckerei doch auch belegte …“
„Ach so … hmm … weißt was, lass uns doch nachher zusammen frühstücken, bei mir in der Wohnung. Die wolltest du doch eh sehen.“
„Echt? Supi, da sag ich nicht nein. Sagen wir um elf? Bis dahin hab ich sicher schon die Fensterseite fertig.“
„Gern.“
Mir war schon klar, dass dies für mich richtig Stress bedeuten würde. Duschen, Einkaufen und die Wohnung wenigstens notdürftig aufräumen.
Sandra und ich waren beide nicht eben Ordnungsfetischisten und so selten wie wir Besuch bekamen, konnten wir unsere Schlampigkeit auch bedenkenlos leben. Abwasch. Shit, ich würde den ganzen Abwasch machen müssen.
Wir verabschiedeten uns für den Moment und ich beeilte mich unter der Dusche. Es entging mir nicht, dass mein bestes Stück sehr wohl auf die unerwarteten Aussichten reagiert hatte und sich die milde Erregung nicht wegduschen ließ.
Ohne das anstehende Mammutprogramm hätte ich mir vermutlich erst einmal gepflegt einen runtergeholt.
So aber schaltete ich in den „Erledigungs-Modus“, trocknete mein Haar nur notdürftig ab und fing schon einmal an, Ordnung zu machen. Irgendwie schaffte ich es, den Abwasch in Rekordzeit und danach den Einkauf relativ schnell zu bewältigen. Punkt elf stand ich dann vor unserem Badezimmerspiegel und kontrollierte den Sitz meines lichter werdenden Haares.
Warum eigentlich? Sie hatte mich bereits in meiner wenig repräsentablen Morgenpracht erlebt. Sie war eine Nachbarin, die zum Frühstück rüberkam, gottverdammt, kein Date.
Warum fühlte es sich denn genau so an? Verdammt, ich war verheiratet, glücklich verheiratet und zudem war die junge Frau mindestens fünfzehn Jahre jünger als ich. War es wirklich schon soweit, dass mich ein paar unerwartete Aussichten so aus der Ruhe bringen konnten? Was sagte das denn über mich aus, und meine Ehe? Ruhig Brauner, ganz ruhig. Frühstück.
Du hast ein Frühstück mit einer Nachbarin, die von deiner merkwürdigen Stimmung nichts ahnt.
Und dennoch stand ich wieder mit Herzklopfen auf dem Balkon, unschlüssig, ob ich ihr Bescheid geben sollte, dass der Kaffee durchgelaufen war und die Schrippen auf dem Tisch standen, oder warten sollte, bis sie von sich aus ihre Arbeit unterbrach. Ich ließ mir eine Zigarettenlänge Zeit. Ich zögerte noch ein paar Minuten, bevor ich auf ihre Seite des Balkons kletterte. Schau an, sie hatte wirklich ganz schön was geschafft, die Leiter stand fast in der Mitte des Raumes.
„Eh, du hast ja richtig zugeschlagen … ich hoffe, du hast jetzt richtig Hunger und Kaffeedurst.“
Sie ließ die Rolle, die sie auf dem Abstreifgitter wandern gelassen hatte, wieder auf diesem einhaken und strahlte mich an.
„Und wie … ja, mit der Leiter geht das deutlich schneller.
Wenn der Eimer ein wenig leerer ist, kann ich den auch mit rauf nehmen. Okay … ich wasch mir ein bisschen die Farbe runter und zieh mich dann besser um.“
„Wegen mir brauchst du dich nicht umziehen.“
„Doch, doch, reicht doch, wenn ich eine Wohnung einsaue. Ich bin vorhin in einen Farbklecks getreten und hab das auf dem Weg zum Klo im Flur verteilt, bis ich es gemerkt habe.“
„Halb so wild, kriegst du mit Wasser und einem Schwamm doch wieder weg“, meinte ich, als ich ihr hinter ihr her gedackelt war, um das Ausmaß ihres kleinen Malheurs zu begutachten. „Ich würde aber nicht warten, bis es eingetrocknet ist, sonst brauchst du länger.“
Sie nickte und zog ihre Latzhose aus, ohne jede Warnung.
Verflucht und in die Ecke. Ich schaffte es nicht einmal, wie ein Gentleman zur Seite zu sehen. Ich starrte geradewegs auf ihren schlanken, nur mit ihrem kleinen weißen Slip bekleideten Körper. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie mein Er- und allgemeines Starren bemerkte.
„Okay, ich wasch mir dann kurz die Farbspritzer runter. Wartest du auf dem Balkon? Ich würde mir komisch vorkommen, einfach so durch eine fremde Wohnung zu wandern.“
Aha. Halbnackt vor einem Fremden rumzulaufen empfand sie wohl nicht als komisch. Sie machte keine Anstalten, ihre kleinen Brüste mit winzigen Vorhöfen zu verdecken.
Mit letzter Kraft gab ich ein krächzendes „Klar“ von mir und drehte mich auf dem Absatz.
Das Zittern, das mich auf dem Balkon ergriff, war noch nicht verklungen, als sie nun anständig gekleidet und weitestgehend farbfrei dort auftauchte. Ich schlug vor, die Führung durch die Wohnung auf nach dem Frühstück zu verschieben.
„Boah, Junge, wie viele Leute hast du denn noch zum Frühstück eingeladen?“ kommentierte sie den zugegebenermaßen reichlich gedeckten Frühstückstisch.
„Ich kenne halt deine Vorlieben noch nicht“, entgegnete ich, ohne mir des Doppelsinns sofort bewusst zu werden. Das änderte sich, als sie mich etwas anzüglich anzugrinsen schien.
Sie musste meine Verunsicherung bemerken, irgendwie provozierte sie das doch auch alles. Oder? Was ging eigentlich ab? Wahrscheinlich spielte sich alles nur in meinem Kopf ab, sie verhielt sich so, wie ich sie mittlerweile einschätzte, natürlich, offen, frei. Ich war derjenige, der komisch reagierte, nicht sie. Ich war froh, als sie sich mit Heißhunger ans Frühstücken machte und diese eigenartige Stimmung zunächst abklang.
Die Tatsache, dass sie mich über Sandra und unsere Ehe ausfragte, trug ebenfalls zur Entspannung bei.
„Sechs Jahre.
Zusammen sind wir aber schon zehn Jahre. Und ihr?“
„Fast ein Jahr. Hm, der Kochschinken ist lecker. Falls jetzt der Eindruck entstehen sollte, normalerweise fresse ich nicht wie ein Scheunendrescher.
Muss wohl die körperliche Arbeit sein. Und es schmeckt auch alles klasse. Ja, gern“, antwortete sie auf meine unausgesprochene Frage nach einer erneuten Füllung ihrer Kaffeetasse.
„Aber zusammenziehen wolltet ihr nicht?“
„Er schon, ich nicht. Ich brauche mein eigenes Reich, meine Freiheit.
Um ganz ehrlich zu sein … ich weiß nicht, wie lange das noch mit uns gutgeht. Er kommt mit vielen Seiten von mir nicht so gut zurecht.“
Ich fragte mich, was diese Seiten wohl sein könnten. Sie unterbrach die Konversation, um sich dem Rest ihrer Brötchen-Hälfte zu widmen. Ich wartete artig, bis sie in der Lage war, die Unterhaltung fortzuführen.
„Vielleicht noch ein Croissant?“
„Nee, danke, jetzt bin ich echt pappsatt.
Wollen wir auf den Balkon?“
„Wir können hier rauchen, im Winter tue ich das eh. Und wenn Gäste da sind.“
Sie nickte zufrieden und nahm die angebotene Zigarette sofort an.
„Danke, meine sind in der anderen Hose. Eure Küche gefällt mir. Sehr gemütlich.
Gab es die Regale so zu kaufen, oder hast du die selbst gemacht?“
„Das ist ein ganz einfaches System aus dem Baumarkt. Ich mag Naturholz.“
„Ich auch. Wir scheinen ja so einige Vorlieben zu teilen. War das eine indische Fahne im Flur? Ihr wart auch in Indien?“
Aha, daher wohl die außersaisonale Bräune.
Wir tauschten Geschichten aus, sie war gerade vier Wochen in Goa gewesen, wir hatten ein halbes Jahr in Tamil Nadu verbracht. Bei der anschließenden Wohnungsführung zeigte ich ihr meinen kleinen Altar, mit Figuren indischer Gottheiten, der sich in unserem Schlafzimmer befand.
Sie lächelte plötzlich sehr eigenartig und sah mich lange an. Mir wurde heiß und kalt, ohne dass ich mir erklären konnte, warum.
Erst als sie sich von der Kommode wegdrehte, über der sich das kleine Regal mit den Figuren befand, sah ich die Ursache ihrer Belustigung.
Die Handschellen. Ich hatte bei meiner manischen Aufräumaktion vergessen, die Handschellen wegzuräumen. Teufel auch. Ich fühlte, wie mir das Blut in den Kopf schoss.
Ihr Lächeln vertiefte sich. Meine Verwirrung auch, als sie nonchalant mit dem Finger über das Metall fuhr und sagte:
„Wir scheinen wirklich etliche Vorlieben zu teilen.“
Der Satz traf mich wie ein Hammerschlag. Mein Versuch zu lächeln missglückte fürchterlich, wie ich in der spiegelnden Fensterscheibe sah. Ihr prüfender Blick war von einem Poker-Face begleitet, das mir jedwede Hoffnung auf das Ablesen ihres Gemütszustandes nahm.
Ihr Blick fiel auf den Wecker am Bett.
„Scheiße, schon zwölf Uhr … ich mach mich dann vom Acker. Tolle Wohnung, richtig gemütlich. Danke für das geile Frühstück, ich bin so vollgefressen, dass ich Mühe haben werde, die Leiter raufzukommen.“
„Keine Ursache.“
Ich geleitete sie zum Balkon, erleichtert, aber irgendwie auch enttäuscht. Anstatt ihren Weg auf ihre Seite des Balkons fortzusetzen, hielt sie plötzlich und unvermittelt an, so dass ich fast in sie hineingerannt wäre.
„Na los, verführ mich“, verkündete sie mit einem Blick, der mir durch und durch ging.
„Was … du willst …“
„Noch eine rauchen, genau.
Spendierst du mir noch eine?“ fragte sie mit einem perfekten Unschuldsblick. Nein, das Knistern bildete ich mir nicht ein, sie wusste ganz genau, was in mir vorging, sie spielte mit mir. Meine Hand zitterte wie verrückt, als ich ihr die Packung hinhielt.
„Mach ich dich nervös?“ kam prompt ihre eher rhetorische Frage. So ein kleines Miststück.
Okay, du willst spielen? Sollst du haben.
„Unter anderem.“
Ihre Mundwinkel zuckten verdächtig. Sie legte den Kopf schräg und sah mich gelassen an.
„Gut“, gab sie leichthin zurück. Dann ließ sie ihren Blick ganz langsam auf meinen Schoß wandern, wo sich ein stetig wachsender Druck in einem ebensolchen Schwanz dokumentierte.
„Sehr gut“, setzte sie noch einmal nach.
Meine Stimme klang rau und brüchig als ich wider besserer Einsicht antwortete.
„Und … das … gefällt dir?“
Sie blies mir ihren Rauch mitten ins Gesicht.
„Oh ja, das gefällt mir.“
Ihr soeben noch sinnlicher, lauernder Gesichtsausdruck, wich einem freundlichen Lächeln.
„Ein andermal. Jetzt muss ich sehen, dass ich hier fertig werde.
Nochmal danke für alles. Ich hab bis jetzt kaum auf deine Leiter gekleckst. Ich werde mir alle Mühe geben, dass dies so bleibt. Wenn es weiter so gut läuft, müsste ich in zwei, zweieinhalb Stunden mit der Decke und den Wänden durch sein.
Die Farbe deckt richtig gut. Kannst ja bei deiner nächsten Raucherpause einfach mal rüber schauen.“
„Klar.“
+++
Klar tat ich das. Nachdem ich wohlgemerkt vorher in der Küche eine nach der anderen geraucht hatte, völlig von der Rolle, ob der eigenartigen Wendung, die der Tag genommen hatte. Das durfte doch alles nicht wahr sein.
Okay, dass man auf ein junges Ding reagiert, wenn einem optisch etwas geboten wird, war ja wohl normal. Trotz glücklicher Ehe. Ich war schließlich Mitte Vierzig und nicht scheintot. Aber hier ging es nicht um ein wenig Dampf in der Nudel von ihrer Mini-Peep-Show.
Es ging vor allem darum, dass ich mich ihr gegenüber wehrlos fühlte.
Dass sie eine Macht über mich hatte, die mir Angst machte. Und offenbar keinerlei Skrupel zu haben schien, diese auch zu nutzen. Was sagte das denn über sie aus? Als ich nach etwas mehr als einer Stunde vor ihrer Balkontür stand, war ich voller guter Vorsätze, jedwede durchaus möglich erscheinenden Entgleisungen im Keim zu ersticken.
Ihr fröhliches Lächeln war dann wieder so entwaffnend, dass diese in Sekundenschnelle ausgelöscht waren. Sie hatte tatsächlich bereits dreiviertel des Raumes fertig gestrichen.
„Hey, du warst ja richtig fleißig.“
„Stimmt, geht deutlich schneller, als geplant.
Auch dein Verdienst. Hast du schon geraucht? Sonst komme ich doch noch mal mit.“
Auf eine mehr kam es jetzt auch nicht mehr an. Das gab ich bekannt und geleitete sie auf den Balkon.
„Was schaust du mich denn so an?“ fragte sie in die eigentümliche Stille, die plötzlich eingetreten war.
Richtig, wehr dich.
Schaff von Anfang an klare Verhältnisse.
„Ehm … ich weiß nicht, wie ich das sagen soll … vorhin, als wir … na, rumgealbert haben …“
Da war er wieder, dieser lauernde Blick, dieses leicht spöttische Lächeln, das mich fast um den Verstand und in diesem Moment wieder völlig aus dem Konzept brachte.
„Ja?“
„Nun … ich bin … glücklich verheiratet …“
„Und?“
Fuck. Wie sag ich’s meinem Kinde?
„Und du bist wahnsinnig attraktiv und alles … aber vielleicht sollten wir vernünftig sein … und … du weißt schon … aufpassen, in welche Richtung wir uns bewegen …“
„Wieso, in welche Richtung bewegen wir uns denn momentan?“
Teufel auch. Sie hatte offenbar nicht vor, mir entgegen zu kommen. Warum, was zum Henker ritt sie denn überhaupt?
„Ich weiß nicht … ich hatte den Eindruck … vielleicht interpretier ich in dein Verhalten ja auch zu viel rein …“
Scheiße, die genoss doch richtig, mich zappeln zu lassen, den Kopf etwas schräg gelegt und mit einem süffisanten Grinsen, das sie mir erstmalig fast ein wenig unsympathisch machte.
Okay, raus damit.
„Nun, ich hatte das Gefühl, du flirtest mit mir.“
„Und das ist dir unangenehm?“
„Nein, natürlich nicht. Und genau das ist das Problem.“
„Verstehe. Du fühlst dich schuldig, weil du dich von mir angezogen fühlst. Kein Problem, wir können uns zukünftig wie reine Schöngeister miteinander unterhalten.
Wenn es das ist, was du willst?“
Nein, das war nicht, was ich wollte und das wusste sie offenbar sehr genau. Sie lachte leise.
„Komm, mach nicht so ein Drama raus. Ich spiele halt gern … aber nichts für ungut, ich werde mich zurückhalten, wenn du damit ein Problem hast. Ich bin in einer offenen Beziehung, und es fällt mir manchmal schwer zu verstehen, warum andere sich von gesellschaftlichen Konventionen so einengen lassen und auf interessante Erfahrungen verzichten.“
Na toll, jetzt stand ich als Spießer da.
Und wie ein begossener Pudel.
„Eh, nun zieh doch nicht so eine Flappe. Du bist richtig gut drauf und ich freue mich, so einen klasse Nachbar zu haben. Du willst klare Verhältnisse und ich habe auch damit kein Problem. Aus Rücksichtnahme werde ich dir auch nicht erzählen, was mir beim Streichen so alles durch den Kopf ging.“
Doch erzähl ruhig.
Dann hab ich wenigstens eine fremdgesteuerte Wichsvorlage für den Rest des Tages.
„Danke. Ganz ehrlich, ich habe bislang andere Frauen nicht einmal angesehen … was du durchaus als Kompliment auffassen kannst.“
Sie lächelte fein.
„Na, dann nehm ich das als solches. Du brauchst dich auch nicht dafür zu schämen, dass ich dir gefalle, verdammt. Okay … ich mach dann jetzt besser weiter.
Was wirst du jetzt Schönes tun?“
„Mal schauen, erst einmal runterkommen und relaxen nehme ich an.“
Ihr spöttisches Grinsen deutete darauf, dass sie mich wie ein Buch lesen konnte.
„Dann denk mal schön an mich, beim „Runterkommen“ … ich nehme an, dass ist dir erlaubt?“
Alter Schwede. Ich schluckte und versuchte zu antworten, aber sie lehnte sich kurz in meinen Körper, küsste mich auf die Wange und bewegte sich zurück in ihre Wohnung. Was für eine irre Begegnung. Was für eine abgefahrene Frau.
+++
Nun, man kann vieles über mich sagen, aber nicht, dass ich nicht folgsam bin.
Wie gewünscht dachte ich beide Male sehr intensiv an Dörte, was zur Folge hatte, dass es ungewöhnlich schnell ging. Noch verklebt und moderat geschwollen ging ich auf den Balkon zum Rauchen, anstatt hier meine persönliche Ausnahmeregelung für die „Zigarette danach“, die sich auch aufs Wichsen erstreckte, in Anspruch zu nehmen.
Das charakteristische Geräusch des Zusammenklappens der Leiter beschleunigte meinen Herzschlag. Ich hatte mir vorgenommen gehabt, nicht von mir aus das nächste Treffen zu instigieren. Trotzdem war ich richtig erleichtert, als sie kurze Zeit später auf den Balkon trat.
„Fertig.
Na ja, unten an den Paneelen muss ich erst abkleben und dann drüber streichen. Aber sonst ist alles soweit fertig. Mit deiner Leiter ging das ratz fatz. Hast du vielleicht eine Kippe für mich? Meine sind tatsächlich schon alle.“
Ich nickte und reichte ihr die Zigarettenpackung hin.
Sie bedankte sich und lehnte sich wieder auf die Reling.
„Und … was hast du schönes gemacht?“
Da war die Frage, die ich befürchtet hatte. Und erhofft? So ganz klar war ich mir da nicht darüber.
„Ehm … ich hab nochmal abgewaschen … übrigens das erste Mal seit Jahren, zweimal am Tag … Sandra würde wohl glauben, dass ich krank bin, wenn sie das erfahren würde … und dann …“
„Und dann?“
„Dann habe ich an dich gedacht.“
Sie schmunzelte.
„Zweimal sogar.“
„Sehr schön. Deine Folgsamkeit weiß deine Frau sicher gut zu schätzen.“
„Sandra? Hm … ich verstehe nicht so ganz … was meinst du damit?“
„Nun, ist sie nicht der dominante Teil in eurer Beziehung?“
Ach daher wehte der Wind. Schnell klärte ich sie über das Missverständnis auf.
„Nee, im Gegenteil, das ist meine Rolle … na, zumindest im Bett … sie mag es halt, wenn ich der aktive Teil bin, sie auch mal fessle und so …“
Ich biss mir auf die Lippe.
Das wusste natürlich keiner. Die Tatsache, dass ich dies gerade meiner Nachbarin, die ich genau zwei Tage kannte, so rundheraus erzählt hatte, gab mir ein schwummriges Gefühl.
„Na sowas, ich hätte dich eher devot eingeschätzt. So kann man sich irren.“
Devot.
Dominant. Mir war schon klar, worauf sie abzielte, aber das waren Kategorien, mit denen ich nicht wirklich etwas anfangen konnte und in die ich mich auch nicht einordnen lassen wollte. Sandra hatte bestimmte Vorlieben, denen ich huldigte, weil ich sie liebte, obwohl ich nicht wirklich etwas damit anfangen konnte. Es machte mir nichts aus, der aktivere Teil zu sein, obwohl sich das in meinen vorherigen Beziehungen durchaus anders dargestellt und meist mehr auf Wechselseitigkeit beruht hatte.
Zögernd erklärte ich Dörte dies in einem eher wirren Gestammel.
Sie hörte mir aufmerksam zu und unterbrach mich nicht. Ihr Blick hatte etwas Magnetisches an sich; Sandra warf mir öfter mal vor, dass ich Leuten nicht genug in die Augen sah. Bei Dörte konnte ich gar nicht anders, versank ich förmlich in ihnen. Sie setzte gerade zur Entgegnung an, als ein Geräusch aus ihrer Wohnung ihre Aufmerksamkeit in diese Richtung lenkte.
Wenige Augenblicke später erschien ihr Freund an der Balkontür.
Harald, denn als solcher stellte er sich vor, war bestimmt zwei Meter groß, blond und wirkte athletisch. Den intellektuellen Touch gab ihm eine Hornbrille im Stil der Fünfziger Jahre. Er beachtete mich kaum und unterhielt sich unhöflicherweise sofort und ausschließlich mit Dörte. Stärker als bei ihr war seine Hamburger Herkunft hörbar; vielleicht stammte daher seine etwas kühl wirkende Reserviertheit.
Er hatte es eilig unsere Runde auf dem Balkon aufzulösen und brachte mir nach kurzer Zeit unsere Leiter zurück.
Meine Hoffnung, Dörte an diesem Nachmittag noch einmal auf dem Balkon alleine zu erwischen, erfüllte sich nicht. Als ich das nächste Mal heraustrat, war ihre Balkontür bereits geschlossen. Ich hatte noch einige Stunden, bevor Sandra von der Arbeit zurückkam, die ich dazu nutzte, meiner Verwirrung durch die Ereignisse des Tages halbwegs ordnend Herr zu werden.
Es war ja nichts passiert. Ich hatte mir nichts vorzuwerfen, oder? Ich berichtete Sandra nach ihrer Rückkehr in groben Zügen über den Tag und das Frühstück mit Dörte.
Selbstverständlich ließ ich alle Details sexueller Natur aus. Sie fragte nicht weiter nach; sie wollte lieber irgendeine langweilige Geschichte von der Arbeit erzählen. Trotzdem fühlte ich mich erleichtert, als sie sich schließlich in das Wohnzimmer an ihren Computer zurückzog und ich meinen eigenen Gedanken nach hängen konnte.
Als wir später im Bett lagen und kuschelten, wehrte ich ihre Versuche, mit mir intim zu werden, ab.
Das war nichts Neues, im Gegensatz zu ihr war mir nicht ständig danach und zudem hatte ich mir ja im Laufe des Tages selbst mehrfach Erleichterung verschafft. Sie nahm dies so hin und ließ mich in Ruhe, auch als ich später vorgab eingeschlafen zu sein. Ich war allerdings noch lange wach, stand irgendwann gegen ein Uhr noch einmal auf, um eine Zigarette zu rauchen, in der Küche, weil es in der Nacht doch noch etwas zu kühl auf dem Balkon war.
+++
In der darauf folgenden Woche hatte ich Mitteldienst und traf Dörte zunächst nicht. Auch Sandra, die ob des schönen Wetters und Pflanzaktionen viel Zeit auf dem Balkon verbrachte, berichtete zumindest von keiner Begegnung.
Erst am Freitag erzählte sie mir abends, dass Dörte nun eingezogen war und sie sich kurz mit ihr unterhalten hatte. Prompt rauchte ich an diesem Abend mehr als gewöhnlich, natürlich auf dem Balkon, obwohl es mittlerweile leicht nieselte. Ich bekam sie trotzdem nicht zu Gesicht.
Samstagmorgen. Endlich mal wieder ein ganzes Wochenende frei.
Sandra gab Nachhilfeunterricht und verschwand gegen zehn Uhr, während ich mich entschied, früh einkaufen zu gehen, um dann den Rest des Tages für mich zu haben. Bei meiner Rückkehr begegnete ich Harald auf der Straße, er grüßte zwar zurück, aber es war ersichtlich, dass er mich nicht richtig einordnen konnte. Rasch begab ich mich nach dem Einräumen des Einkaufs auf den Balkon. Diesmal hatte ich Glück.
„Hey! Guten Morgen Frau Nachbar“, begrüßte ich die in einem knallroten T-Shirt auf den Balkon tretende junge Frau.
Ihr Haar war viel lockiger, als es zuvor mit dem Pferdeschwanz den Eindruck gemacht hatte. Sie lächelte mich freundlich an und gab mir die Hand. Sie gähnte herzhaft und rieb kurz ihre Arme.
„Morgen. Verflucht, mir tun die Knochen weh.
Ich hab einen ordentlichen Muskelkater.“
„Aber ihr seid jetzt komplett eingezogen?“
„Jau“, gab sie zurück, während sie sich eine Zigarette anzündete. Wie bereits bei vorherigen Begegnungen lehnte sie sich auf die Reling und schaute sich das muntere Treiben auf der Straße unter uns an. Mein Herzschlag beschleunigte sich, denn durch das nach vorne Lehnen hob sich ihr T-Shirt bis zum Ansatz ihrer kleinen Pobäckchen. Sie trug nichts darunter.
„Ich werde den Großteil des Tages auspacken müssen.
Die ganze Wohnung stinkt noch nach Farbe, von den Paneelen, die hab ich erst vorgestern gestrichen. Schaust du mir auf den Hintern?“
Ich spürte, wie ich rot anlief. Beschämt sah ich auf den Boden. Trotzdem bekam ich mit, dass sie sich noch weiter nach vorne bückte.
„So besser?“ fragte sie gnadenlos weiter.
Alter Schwede. Was für ein Luder. Und das nach unserem „klärenden Gespräch“. Sie konnte es wohl nicht lassen.
Ich aber auch nicht. Ich starrte direkt auf ihren knackigen Arsch und den dunklen Ansatz ihrer kleinen Muschi. In meiner Hose wurde es eng. Prompt servierte sie mir den verbalen Eiskübel.
„Ich hab übrigens Sandra kennengelernt.
Sehr nette Frau.“
Stimmt. Nicht nur eine nette, sondern meine Frau. Reiß dich zusammen, Mann.
„Ja … ich hab Harry unten gesehen, als ich vom Einkaufen zurückkam, aber ich glaube, er hat mich nicht erkannt.“
Perfekt. Wir erinnern uns an unsere Partner und schon sind die Verhältnisse wieder klar und eindeutig.
„Würde mich nicht wundern.
Er hatte es eilig, er spielt Basketball und sie fahren heute irgendwohin zu einem Auswärtsspiel.“
„Verstehe. Sandra gibt heute Nachhilfe.“
Mann, merkst du’s noch? Jetzt hast du ihr einen Freifahrtschein zum Weitermachen gegeben. Wenigstens stellte sie sich jetzt wieder normal hin.
„Okay … wir können uns ja später weiter unterhalten, ich muss jetzt so langsam aufs Töpfchen und unter die Dusche.“
„Sicher … wenn du noch bei irgendwas Hilfe und sonstwas brauchst, melde dich.“
„Hm … ich könnte einen ordentlichen Schwanz gebrauchen, Harry hatte es wie gesagt eilig …“
Mir klappte die Kinnlade runter. Es dauerte einige atemlose Augenblicke, bis ihr silberhelles Lachen die Situation entschärfte.
„Hey, du solltest deinen Gesichtsausdruck sehen … bleib locker, ich zieh dich nur auf.“
Ich beeilte mich mein Gesicht zu einer Grimasse zu verzerren, die ein Grinsen darstellen sollte, obwohl ich bezweifelte, dass dies erkennbar war.
„Du bist echt hart drauf.“
„Ich? Gar nicht.
Ich bin die Unschuld in Person. Ich muss jetzt wirklich … denk an mich, wenn du dich um deine Schwellung da kümmerst“, gab sie mir noch auf den Weg, bevor sie die Zigarette ausdrückte und verschwand.
Dieser Aufforderung hätte es selbstverständlich nicht bedurft. Verflucht und zugenäht. Da ging doch gerade mächtig was nach hinten los.
Diese Mischung von Schuld, Trotz und Geilheit hatte etwas Unwiderstehliches. Das Gefühl, ihr ausgeliefert zu sein. Die Anerkennung der Macht, die sie bereits über mich hatte.
Ich konnte es kaum erwarten, sie wieder zu treffen.
Da Sandra noch nicht zurück war, nahm ich mir etwas zu lesen und setzte mich im Wohnzimmer auf das Sofa, um mitzubekommen, wenn Dörte auf dem Balkon auftauchte. Das tat sie dann prompt auch. Sie trug eine schwarze Buddha-Hose, die sie bestimmt aus Indien mitgebracht hatte und ein dazu passendes Top. Kein Inder lief so rum, die wurden exklusiv für Touristen hergestellt.
Dies gab jedoch den Anstoß für unser folgendes Gespräch, das von einem deutlichen Fernweh begleitet war.
Ich hörte interessiert zu, als Dörte von Goa erzählte. Wir saßen bestimmt schon zwanzig Minuten und erzählten. Sie zündete sich eine weitere Zigarette an und ich folgte ihrem Beispiel.
„… musst du echt mal hin, wenn ihr das nächste Mal dort seid. Wann kommt Sandra eigentlich zurück?“
„In einer Stunde etwa.
Warum?“ fragte ich mit leichtem Herzklopfen.
„Du bist ihr noch nie untreu gewesen, nicht wahr?“
„Stimmt.“
„Und hast du beim Spielen an mich gedacht?“
Oh Jammer. Jetzt ging das schon wieder los. Ich wurde ansatzlos geil. Und hart.
„Ja, das habe ich.“
„Was hast du dir vorgestellt? Wie du mich fickst?“
„So in etwa.“
„Ah … du hast dir vorgestellt, wie ich dich ficke, nicht wahr?“
Ich schluckte.
Treffer, versenkt.
„Genau.“
Sie grinste vergnügt, holte ein Haarband von ihrem linken Handgelenk und band sich ihr Haar erneut zu einem Pferdeschwanz zusammen. Ihr Blick wanderte auf meinen Schoß, wo der Zelt-Bau in meiner Jogginghose abgeschlossen war.
„Das ist unfair“, meinte sie kryptisch.
„Was ist unfair?“
„Das Spiel heißt, ich zeig dir meins, du zeigst mir deins, dachte ich.“
Hallo? Du wirst doch nicht ernsthaft auf diese Herausforderung reagieren wollen?
„Du meinst …“
„Hol ihn mal raus“, forderte sie mich ruhig auf.
„Ehm … es mag dir entgangen sein, dass man von der Straße und den gegenüberliegenden Häusern eine gute Sicht …“
„Nein, dass ist mir nicht entgangen. Hol ihn raus.“
Meine Ratio verabschiedete sich in diesem Moment zum Mittagsschlaf. Ich warf einen unsicheren Blick auf die gegenüberliegenden Häuser und Balkone.
Na zumindest von dort gab es keine offensichtlichen Zuschauer. Ich fühlte mich wie ein unartiger Schuljunge, als ich kurzerhand aufstand und meine Hose samt Unterhose runterzog.
Ich setzte mich eilig auf den Stuhl, vor Erregung zitternd. Was noch an Verhärtung möglich war, geschah in dem Moment, als sie ihren Blick auf mein Prunkstück heftete.
„Zieh die Vorhaut zurück … ja … wunderschöner Schwanz, tadelloses Format.
Okay. Steh mal auf. Sehr schön … Sandra ist echt zu beneiden … schade, dass ihr auf traditionell macht …“
In diesem Augenblick hätte ein einziges Wort genügt, um mich zum Bruch mit der Tradition und unserer Ehe zu animieren. Fast enttäuscht hörte ich ihr nächstes Kommando.
„… aber nicht zu ändern.
Danke, jetzt kannst du dein Juwel wieder in den Safe tun. Ich will dich nicht in Versuchung führen“, bemerkte sie, völlig Herrin der Lage.
Ich reagierte nur noch, wie eine Marionette.
„Braver Junge … so mag ich das. Ich werde mich dann mal um das Chaos da drüben kümmern.
Ist noch zu durcheinander für eine Tour … wir sehen uns.“
Sie spitze ihre Lippen wie zum Kuss und verschwand dann in ihrer Wohnung. Ich zitterte wie Espenlaub, mein Ständer drückte schmerzhaft gegen meine Hose. Ich war unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Erst nach einer weiteren Zigarette gelang es mir, so einigermaßen runter zu kommen.
Bis Sandra zurückkam, wagte ich mich nicht mehr auf den Balkon.
Ich konnte ihr nicht einmal in die Augen sehen. Gott sei Dank gab es Fußball, also schaute ich mir ein Spiel im Live-Stream an. Wäre es nicht angezeigt worden, hätte ich den Spielstand aber nicht mitteilen können. Mit meinen Gedanken war ich ein Haus weiter.
Erst in der Halbzeitpause ging ich zum Rauchen auf den Balkon.
Dort fand ich Sandra vor, die wohl irgendwelche Pflanzen umtopfte oder so etwas in der Art und Dörte, die sich angeregt mit ihr über Indien unterhielt. Sie lächelte freundlich, als sie mich erblickte. Ich war zugegebenermaßen ziemlich enttäuscht, nicht mit ihr allein sein zu können. Zudem meinte ich, mein schlechtes Gewissen musste mir ins Gesicht geschrieben sein.
Sandra schien nichts zu bemerken, Dörte allerdings schon, oder so hatte es den Anschein.
Die Situation war mir im höchsten Maße unangenehm, also rauchte ich hastig und verließ die beiden Grazien mit dem Hinweis, dass das Spiel gleich weitergehen würde. Noch im Weggehen hörte ich, wie die Frauen über Männer und Sport lästerten.
Bis zehn Uhr, wo Sandra ins Bett wollte, kam es zu keinem weiteren Treffen. Selbst Sandras unbefangenes Reden über Dörte gab mir einen Stich. Sie schien nichts zu bemerken.
Meine Frau wollte keineswegs ins Bett, weil sie müde war. Im Gegenteil. Wie das im Arbeitsleben nun mal so ist, die Wochenenden waren unsere Hauptverkehrszeit, sozusagen. Auch dass ich mich zuvor für eine Zigarette abseilte, war ein eingespieltes Ritual.
Es war immer noch erstaunlich warm. Trotzdem fröstelte ich leicht, als ein leichter Wind über meinen nackten Oberkörper strich. Ich trug nur meine Jogginghose.
Das Frösteln verstärkte sich, als Dörte auf den Balkon trat, schon mit brennender Zigarette. Sie schien über meine Anwesenheit hocherfreut.
„Feierabend“, meinte sie zur Einleitung.
„Ich habe bestimmt zwanzig Kisten ausgepackt.“
„Fleißig, fleißig. Hat Harry dir nicht geholfen?“
„Er ist nicht da. Er schreibt an einer Hausarbeit, oder er tut jedenfalls so als ob. Was habt ihr denn Schönes gemacht?“ kommentierte sie fragend meinen freien Oberkörper.
„Noch gar nichts.
Das wird jetzt folgen.“
„Na dann viel Spaß. Denk an mich … oder besser …“
Sie hielt kurz inne und betrachtete mich mit einem versonnenen Blick.
„Sie mag es sicher, wenn du ihr die Augen verbindest?“
„Ja“, krächzte ich zur Antwort. Mir liefen Schauer den Rücken herunter. Sie leckte sich demonstrativ die Lippen.
„Du wirst ihr die Augen verbinden und ihre Hände fixieren.
Dann führst du sie in euer Wohnzimmer, wo ich auf euch warten werde. Ich werde dir Zeichen geben, was du mit ihr anstellen sollst. Wenn wir fertig sind, werde ich mich still und heimlich verpissen, bevor du die Binde entfernst.“
Sie gab mir nicht die Option, nein zu sagen. Sie teilte mir einfach mit, was zu geschehen hatte.
In mir regte sich nicht der mindeste Widerstand. Dafür aber so einiges anderes. Ich nickte nur schwach. Meine Hand zitterte wie verrückt, als ich meine Zigarette ausdrückte.
„Geh jetzt und bereite sie vor“, folgte das nächste Kommando.
Sie sah tief in meine Augen, als ob sie mich hypnotisieren wollte.
Was auch immer an Restwiderstand und Bedenken dicht unter der Oberfläche meines Bewusstseins geschlummert hatte, wurde nun präventiv gemeinsam mit meinem Eigenwillen aufgelöst. Eine wunderbare innere Ruhe breitete sich aus, in diesem zauberhaften Moment, wo die Zeit stillzustehen schien.
In höchster Spannung und mit klopfenden Herzen begab ich mich in unser Schlafzimmer, nachdem ich Sandras Seidenschal aus dem Flur mitgenommen hatte. Sie lag nackt auf dem Bett und las in einer Zeitung, was sie immer tat, um sich die Wartezeit zu vertreiben. Wonach ihr wirklich der Sinn stand, dokumentierte sie durch ihre weit geöffneten Beine.
Dementsprechend schnell löste sie sich von ihrer Lektüre und legte die Zeitung weg, als sie mich eintreten sah.
Ihr erwartungsvolles Lächeln vertiefte sich, als sie den Schal in meiner Hand sah. Ich gebe es zu, wir spielten viel zu selten die Spiele, die ihren Neigungen entgegenkamen. Oft war mir nur nach ganz „normalen“ Sex, oder es war mir zu viel Aufwand. In der Woche war es meist auch ein Zeitproblem oder Müdigkeit.
Ich schnappte mir die Handschellen, die immer noch auf der Kommode lagen.
Sandra sah richtig glücklich aus, als ich ihre Hände auf dem Rücken fixierte, die Schellen eng genug anzog, dass sie sich in das Fleisch ihrer Unterarme schnitten. Ich ließ sie knien und verkrallte meine rechte Hand in ihrem vollen roten Haar, bog ihren Kopf nach hinten und küsste sie wild. Ich zog dabei an ihren Haaren, was sie besonders gern hatte.
Ich löste mich von ihr und verband ihr die Augen, stellte aus gegebenem Anlass absolut sicher, dass sie nichts sehen konnte. Befriedigt betrachtete ich mein Werk, ihren leicht geöffnete Mund und die geröteten Wangen, die von steigender Erregung zeugten.
Ich zog mich rasch aus, stellte zufrieden fest, dass mein bestes Stück dem Stress bislang im wahrsten Sinne des Wortes gewachsen war.
„Steh auf“, befahl ich ihr und half ihr dabei. Wir hatten kein Bett, sondern nur eine große Matratze, die auf flachen Lattenrosten ruhte. Von dort führte ich sie nun weg und geleitete sie in unser Wohnzimmer, mit klopfendem Herzen und einem ganz hübschen Ständer.
Bis zu dem Moment, in dem ich eine völlig nackte Nachbarin auf dem bequemen Sessel erblickte, hatte ich noch gezweifelt, ob Dörte es ernst gemeint hatte, oder mich vielleicht nur wieder aufziehen wollte.
Nein, das war keine Verarsche, sie war sehr nackt und offenbar auch sehr geil. Sie hatte ihr rechtes Bein auf der weichen flachen Sessellehne aufgelegt, präsentierte mir so nun in voller Pracht, was ich auf dem Balkon nur andeutungsweise zu sehen bekommen hatte.
Zunächst benötigte Sandra allerdings meine volle Aufmerksamkeit, da ich sie um den Tisch herum zum Sofa führte. Dort angekommen, drückte ich den Tisch vom Sofa weg, so dass die Sichtlinie zu Dörte frei war. Sandra zitterte vor Aufregung, als ich sie zu Präsentationszwecken, von denen sie natürlich nichts ahnte, erst einmal vor dem Sofa stehen ließ.
Okay, sie war nicht so schlank wie unsere schöne Nachbarin, was sie sehr wurmte, ohne dass ihr hierzu wirklich erfolgreiche Gegenmaßnahmen eingefallen waren. Ich aber empfand sie und ihren Körper durchaus als schön, die vollen Brüste, ihren wohlgeformter Hintern, auch das kleine Bäuchlein, welches sie selbst so sehr störte. Dörte schaute sich ihren Körper jedenfalls sehr wohlwollend an und leckte sich die Lippen.
Dann übernahm sie das Kommando, deutete mit leichten Greifbewegungen ihrer Hände an, dass ich Sandra anfassen sollte. Ich fasste an ihr Kinn und küsste sie kurz, bevor ich meine Hand in gerader Line zwischen ihren schönen Titten in gerader Linie bis zum Bauch gleiten ließ.
Sandra wimmerte leise, als meine Fingerkuppen bis zu ihrem glattrasierten Schamhügel vordrangen, um dann umzukehren und an ihren Hüften entlang höher wanderten.
An ihren Brüsten angekommen, griff ich ins volle Menschenleben, knetete grob daran und rieb ihre verhärteten Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger, drückte gerade so fest zu, dass es am Rande des Schmerzes blieb. Dörte sah sich dieses Schauspiel fasziniert an. Sie bedeutete mir, Sandra zu drehen und sich bücken zu lassen. Gleichzeitig bewegte sie ihren Mund, um anzudeuten, dass ich diesen Befehl verbal geben sollte.
„Dreh dich um huntertachtzig Grad.
Gut. Jetzt beug dich vornüber. Weiter. Noch ein Stück.
So bleib.“
Etwas unsicher bog Sandra ihren Körper nach vorn. Ich griff an die verbindende Kette der Handschellen, um ihr mit dem Zug an ihren Armen mehr Sicherheit zu geben und präsentierte Dörte ihren herrlichen Arsch. Diese schien sich an diesem Anblick durchaus zu ergötzen und fing an, von einem genießerischen Gesichtsausdruck begleitet, mit sich selbst zu spielen. Sie strich kurz über ihre kleinen Tittchen und ließ dann eine Hand zwischen ihre geöffneten Schenkel gleiten.
Ich drückte Sandra noch ein Stück weiter runter, bis ihr Kopf auf der Sofalehne ruhte.
Da sie nun stabilisiert war, konnte ich meine linke Hand von ihren Handschellen entfernen und grabschte stattdessen mit beiden Händen ihre satten Glocken, knete sie ordentlich durch. Sie stöhnte einige Male kurz auf. Aufmerksam sah ich zur Seite, um Dörtes nächstes Kommando nicht zu verpassen und natürlich auch um zu sehen, was unsere schöne Nachbarin da mit sich selbst anstellte.
Diese unterbrach kurz ihr Tun und machte mit beiden Händen eine Handbewegung, die ebenfalls leicht verständlich war.
Ich folgte ihrer stummen Anweisung und bewegte meine Hände auf Sandras Hintern zu, verkrallte mich in ihren satten Arschbacken und zog diese dann weit auseinander, legte so ihre feucht glänzende Pussy und ihr süßes kleines Arschloch zur Würdigung durch unsere stille, aber durchaus angeturnte Zuschauerin, frei.
Dörte deutete mit beiden Händen an, dass ich mit Sandras Arschbacken spielen sollte, bevor sie ihre rechte Hand wieder zur Eigenstimulation zwischen ihren Beinen platzierte. Ich verstand und knete und riss an Sandras Backen, die einige begeisterte Laute äußerte. Dörte bewegte erneut ihre Lippen und ich versuchte dies entsprechend zu interpretieren.
„Gefällt dir das, du kleine geile Sau?“ fragte ich folgerichtig in den Raum, irgendwie an beide adressiert.
„Ja“, stöhnte meine werte Gattin.
Auch Dörtes nächste Geste war unmissverständlich. Meine Hand klatschte in Einklang mit der stummen Forderung auf Sandras Hintern, einmal, zweimal, immer wieder.
In den stoßartig entlassenen Atem mengte sich ein lautes Stöhnen. Dörtes Gesicht strahlte eine ungekannte Begeisterung aus. Sie bearbeitete ihre von ihrer Hand verdeckte Pflaume nachdrücklicher.
Sandras Hinterteil hatte mittlerweile eine satte Rotfärbung erhalten. Dörte gab mir Zeichen, meine Frau auf das Sofa zu bugsieren.
Ich zog ihren Kopf an den Haaren von der Lehne und griff ihr zwischen die Beine, wo sich nicht unerwartet eine gewisse Feuchtigkeit ausgebreitet hatte.
„Los, aufs Sofa, du geile Schlampe.“
Sie stellte sich ob der fehlenden Sicht etwas unbeholfen an, so dass ich eingreifen musste. Dörtes Handbewegung entsprechend richtete ich Sandra auf und ließ sie aufrecht auf der Sitzfläche knien, drehte sie dabei in die Richtung unserer Nachbarin. Ihre nächste Handbewegung verstand ich nicht, so dass sie noch etwas länger gestikulieren musste, bis bei mir der Groschen fiel.
Ich gab Sandra einen kurzen Kuss und knetete ihre Brüste recht hart, um dann seitlich gegen sie zu schlagen.
Das hatten wir vorher noch nie getan, aber es war sofort offensichtlich, wie sehr es meiner Göttergattin gefiel. Sie kriegte im wahrsten Sinne des Wortes den Mund nicht mehr zu, stöhnte und machte insgesamt einen entrückten Eindruck. Dörte deutete auf ihren Po und vollführte einen Luftschlag. Meine durch die vergangenen Tätigkeiten vorzüglich durchblutete Hand klatschte folgerichtig auf den begeisterten Hintern meiner Frau.
Dörte zeigte mir zwei Finger. Also versenkte ich den Zeige- und Mittelfinger meiner rechten Hand in das eheliche Loch, das reichlich Lubrikation erfahren hatte, ein klares Indiz, wie sehr sie auf das Geschehen abfuhr. Sandra hielt einige Male den Atem an, ging danach in ein stammelndes Stöhnen über, als ich sie schnell und heftig mit den beiden Fingern fickte, zu denen sich auf Dörtes Zeichen hin rasch ein dritter gesellte.
Ihre nächste Geste machte mich besonders glücklich, weil auch ich nun nach ihren Vorgaben Stimulation erfahren sollte. Ich verstrickte hierzu meine Hand in Sandras vollem Haar unterhalb der Augenbinde und drückte kurz vor meinen knüppelharten und bereits leicht schmerzenden Prügel.
Ich strich damit unter führender Handunterstützung meiner Linken über die geröteten Wangen meiner Gattin, die ihren Mund in Antizipation weit öffnete.
„Ja, komm … nimm ihn in den Mund. Blas mich, du Miststück … saug ordentlich dran.“
Das brauchte ich nicht zweimal zu sagen, Sandras Lippen stülpten sich gehorsam über meine Schwanzspitze, wo sich durch ihre Bewegung die Eichel freilegte und in dieser Freiheit auch die letzten möglichen Milliliter Blut in mein bestes Stück flossen. Dörte sah dem Spektakel aufmerksam zu und schien sich auf eine längere Perfomance einzustellen, da sie nun mit beiden Händen an ihrer Muschi rumfuhrwerkte, ihre Schamlippen auseinanderzog und mit ihren Fingerkuppen in kreisförmigen Bewegungen ihren freigelegten Wonneknopf malträtierte.
Ich ließ Sandra zunächst machen, da sich ihre Bemühungen göttlich anfühlten. Sie saugte heftig an meinem Freudenspender und ließ immer wieder ihre Zungenspitze über mein empfindliches Bändchen toben.
Erst als sie etwas nachließ, gab ich mir mit meiner rechten Hand Tempo und Tiefe vor.
„Na los, fick mich richtig mit deinem geilen Mund. Saug, du Pottsau … tiefer, nicht so schüchtern“, ermunterte ich sie und stieß zur Bestätigung tief in ihren Rachen.
Sie gurgelte und wimmerte, weil ich bis an ihr Zäpfchen vorgedrungen war und erstmalig den Brechreflex auslöste. Das irritierte mich jedoch nicht weiter, ich überwand ihre Schutzspannung, die sie mit ihrem Hals aufzubauen versuchte mühelos und zwang mein zum Bersten aufgepumpten Schwanz immer weiter und tiefer in ihre Mundfotze.
Es war unglaublich geil, abgesehen von den physischen Sensationen gab mir das Visuelle einen extra Kick; das durch die Augenbinde zurückgebundene Haar meiner Frau störte so nicht die Sichtlinie auf meinem immer wieder in ihrem geilen Mund verschwindenden Prügel.
Abwechselnd hierzu blickte ich in das von Geilheit verzerrte Gesicht unserer schönen Nachbarin, die sich immer öfter auf die Lippen biss, um verräterischen Lauten vorzubeugen.
Das nächste Kommando kam ohne Handunterstützung, ließ sich aber leicht von Dörtes Lippen ablesen:
„Fick sie.“
Ich überlegte für einen Moment, in welcher Stellung Dörte am meisten zu sehen bekam und entschied mich schließlich für die Hündchen-Stellung, aufgrund der Handschellen selbstverständlich ohne Hände. Ich riss Sandras Kopf an ihren Haaren von meinem Schwanz, rieb ihn zunächst noch kurz an ihrem Gesicht.
„Willst du ihn in dir spüren? Soll ich dich ficken, bis du schreist, du geiles Drecksstück? Eh?“
„Ja …“, hauchte meine Gattin und richtete sich mühevoll etwas mehr auf.
„Was war das? Ich höre nichts. Willst du, dass dich ficke?“
„Oh ja!“ gab sie ihrer Begeisterung für diesen Plan nun emphatischer Ausdruck.
„Ja was?“
„Ja fick mich … bitte … fick mich.“
Während dieses Austausches schaute ich der angetan grinsenden Dörte in ihr bildhübsches, gerötetes Gesicht. Sie unterbrach ihre Selbststimulation nicht, offenbar war sie bereits dabei, sich ihrem Höhepunkt zu nähern.
Ich drehte Sandra um ihre Achse und drückte ihren Kopf auf die weichen Sofakissen. Ich lotete zunächst mit drei Fingern die Empfangsbereitschaft meiner Gattin aus, beeilte mich dann aber, das korrekte Gerät für diese Aufgabe in ihrem Inneren zu deponieren. Sandra bekundete ihre Begeisterung lautstark.
„Gefällt dir das? Du geile Sau?“ quizzte ich sie unter einigen kurzen Schlägen auf den Po.
„Oh ja … ja … ja …“, wurde das Offensichtliche zugegeben.
Genug gelabert, ich brauchte jedes Quäntchen Sauerstoff für den nun beginnenden wilden Ritt. Ich legte beide Hände an ihr Becken und rammelte los wie Meister Lampe.
Sandra keuchte, stöhnte und winselte, während ich sie brutal und heftig fickte, so, wie sie es am liebsten hatte. Ich drehte meinen Kopf so weit wie möglich zurück, um Dörtes Reaktion zum Gesehenen zu erhaschen, konnte sie in dieser Stellung aber tatsächlich nicht sehen.
Durch den hervorragenden Blow-Job zuvor, war ich eh schon kurz vorm Explodieren, deshalb schien ein baldiger Stellungswechsel durchaus angesagt. Ich rödelte sie noch ein paar Minuten weiter und zog dann ab. Sie schien etwas überrascht, weil ich zunächst auch gar nichts tat.
Es war unmöglich, dem sich mir darbietenden Prachtarsch keine besondere Aufmerksamkeit zu schenken, bevor er zur Liegefläche umfunktioniert wurde, also gab ich ihr noch ein paar kräftige Schläge auf denselben, um die leicht zurückgegangene Röte wiederherzustellen.
Dann zog und drückte ich sie auf den Rücken, mit dem Kopf zu Dörtes Sessel, so dass ich unserer schönen Nachbarin beim Kommen ins Gesicht sehen konnte. Die sah uns in diesem Moment nicht zu, sondern hatte die Augen geschlossen und bearbeitete ihre Zaubermaus mit deutlich sichtbaren, zielgerichteten Enthusiasmus.
Sie öffnete in dem Moment die Augen, als ich in meine Frau eindrang. Dörtes Gesicht zuckte und bebte, sie biss sich heftig auf ihre Unterlippe, um den Laut des erreichten Gipfels der Ekstase zu unterdrücken, so sehr, dass ich wenige Sekunden später Blut von dieser laufen sah.
Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr mich dieser Anblick anturnte und obwohl ich mit Sandra noch nicht einmal Fahrt aufgenommen hatte, fühlte ich auch bei mir den Punkt ohne Wiederkehr nahen.
Ich war mir uneins, ob ich der Natur ihren Lauf lassen, oder kurz unterbrechen sollte, um auch meine Frau dorthin zu navigieren. Die Entscheidung wurde durch das „komm auch“, dass Dörte schwer atmend lautlos formulierte, abgenommen. Einige heftige Stöße später war es dann soweit. Ich zog im letzten Moment ab und gab unserer stummen Zuschauerin das Privileg den exakten Moment meines Kommens visuell dokumentiert zu finden, in einer bis zum Hals meiner Frau klatschenden Spermafontäne.
Dörte untermalte ihre Begeisterung für unsere Perfomance mit einem angedeuteten Klatschen. Ihr war nicht entgangen, dass Sandra als Einzige noch nicht zu ihrem Recht gekommen war. Während ich noch mit einigen Nachbewegungen nach Atem ran, zeigte sie mir ihre Zunge, um den erwarteten Abschluss, den ich auch ohne diese Aufforderung in Angriff genommen hätte, zu dirigieren.
Ich zog mein immer noch recht hartes Glied aus dem heißen Lustloch meiner werten Gattin und ließ sie in ihrem beflecktem Zustand, während ich auf dem Sofa weiter nach hinten rutschte. Ich musste sie noch ein wenig weiter nach vorne schieben, um wirklich bequem zwischen ihren Schenkeln ruhen zu können.
„Meinst du, du hast dir verdient zu kommen?“ zögerte ich den Moment der Erlösung für sie weiter hinaus.
„Ja“, antwortete sie einfach.
Der Anblick ihrer saftigen Möse ließ mir den Gesprächsstoff ausgehen, also begann ich mein Werk ohne weitere Präambel. Trotz unserer langen Ehejahre faszinierte mich ihre wohlgeformte und fantastisch schmeckende Pussy immer wieder aufs Neue. Für gewöhnlich brauchte sie eine ganze Weile konstanten und heftigen Leckens, um zu kommen. Wie geil sie war und dass dies an diesem Abend anders sein würde, wurde durch ihre ersten begeisterten Stöhner offensichtlich, die schnell lauter und regelmäßiger wurden.
Sie war klatschnass, der helle Bezugsstoff des Sofas erhielt postwendend einen dunklen feuchten Fleck, der rasch größer wurde.
Etwas irritiert bemerkte ich beim Aufblicken, dass Dörte nicht mehr auf dem Sessel war. Ein rascher Seitenblick informierte mich über ihren neuen Standort, sie kniete neben dem Sofa, um meine Leckerei aus der Nähe begutachten zu können. So wurde sie Zeuge des unaufhaltsamen Abschlusses unserer kleinen Session, sah, wie sich Sandras Becken hob und senkte, ein Zittern durch ihren ganzen Körper lief, sie die Luft für Ewigkeiten anhielt, um sie dann mit einem gequälten, aber gleichzeitig brünstigen Schrei zu entlassen.
Sandra mochte es, wenn ich langsam weiterleckte, an ihrem Kitzler saugte und mit ihm vorsichtig spielte.
Während ich mich dieser Aufgabe widmete, besorgte sich Dörte kurz eine Kostprobe meines Saftes vom Bauch meiner Frau. Sie schleckte die kräftig weiße Soße mit sichtbarem Genuss von ihrem Finger und grinste mich zum Abschied noch vergnügt an. Dann erhob sie sich und verschwand auf leisen Sohlen.
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